Weißlicht-LEDs

Spezialphosphor sorgt für homogenes Lichtspektrum

18. Dezember 2013, 16:27 Uhr | Jens Würtenberg

Weißlicht-LED ist nicht gleich Weißlicht-LED. Die einfachste Ausführung mischt die Farben der blauen Primär-LED mit einem sekundären gelben Phosphor. Das resultierende Licht weist im Spektrum Lücken auf. Mit einem speziell entwickelten Phosphor lässt sich ein homogenes Lichtspektrum realisieren.

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FL LED-44050
Die Entwicklung eines Spezialphosphors für die sogenannte Konversionsschicht führt zu einem gleichmäßigen Verlauf des Emissionsspektrums im Wellenlängenbereich von 470 bis 850 nm.
© Futureled

Das Unternehmen Futureled hat unter der Bezeichnung »FL LED-44050« eine HL-LED herausgebracht, die ein weitgehend kontinuierliches Lichtspektrum abstrahlen. In dem Wellenlängenbereich 470 bis 850 nm beträgt die optische Lichtleistung von 80 mW, der Abstrahlwinkel 120 Grad. Die LED ist in ein SMD-Gehäuse der Baugröße 1515 eingebaut, auf Kundenwunsch kann das LED-Licht auch in Ein-Moden- bzw. Mehr-Moden-Lichtwellenleiter eingekoppelt werden.

Eine der Anwendungen der auch für den Pulsbetrieb geeigneten LED ist die Fluoreszenz-Spektroskopie, bei der die optische Anregung durch ein "lückenloses" Spektrum erfolgen muss.

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