Die Brücke zur Konfiguration der Betriebsart wird einfach passend gesteckt, und die Verbindung ist hergestellt. Eine Montageanleitung erübrigt sich, Verdrahtungsfehler sind ausgeschlossen.
Die Kontaktbrücke ist nach dem Schließen des Steckers verriegelt und lässt sich von außen nicht mehr verändern. Bei geöffnetem Stecker dauert die Konfiguration höchstens zehn Sekunden.
Litzenanschlag im Motor
Auch der Litzenanschlag im Motor wird einfacher. Da das Klemmbrett ersetzt wurde, lassen sich die Wicklungsenden des Motors direkt oder über eine Zwischenstufe an die Kontaktstifte ancrimpen und im Isolierkörper verbauen. Damit sind bereits die Motorwicklungen in einem frühen Fertigungsstadium steck- und damit auch prüfbar.
Der Isolierkörper braucht beim fertig montierten Motor nur noch in den Motordeckel eingesetzt werden, wo er verrastet ist. Bei Bedarf kann der Elektriker den Isolierkörper wieder ausbauen und die Kontakte freilegen – und zwar ebenfalls werkzeuglos.
Nach Aufschrauben des Deckels steht der Motor als Baugruppe zur Verfügung. In den Anwendungen ist der Motor nur noch mechanisch zu montieren und gegebenenfalls zu kodieren. Elektrischer Anschluss und Festlegung der Betriebsart erfolgen ausschließlich über diesen Steckverbinder.