»Wir sind einen Schritt voraus, haben bereits den größeren M40-Hybrid-Steckverbinder am Markt eingeführt und unser M23-Produktportfolio um verschiedene kundenspezifische Steckkodierungen, Dateneinsätze, Farbmarkierungen und Gehäuse-Varianten erweitert«. Ein Beispiel für eine solche Neuerung ist ein abgewinkelter Hybridstecker, der drehbar ist und dank zweier Gelenke nahezu jede gewünschte Kabelabgangsrichtung im Raum abdecken kann! »Diese bis dato noch exklusive Ausführung wird bald frei verfügbar sein«, kündigt der Marketingmanager an.
Das neue Projekt: Die teilautomatisierte Kabelkonfektionierung
Neben der Hybridübertragung wird Intercontec die Prozesssicherheit bei der Verarbeitung industrieller Verbindungstechnik weiterentwickeln - und hat sich dabei wieder ein großes Projekt vorgenommen: die maschinelle Kabelkonfektionierung, mit der sich bislang die wenigsten Hersteller von Industriesteckverbindern intensiv befasst haben. Intercontec hat den M23-Stecker bzw. dessen Schirmung konstruktiv so verändert, dass sich der Übergang zwischen Stecker und Kabel erstmals automatisiert herstellen lässt. Damit werden nicht nur teure manuelle Schritte überflüssig, Intercontec kann auch eine gleichbleibend hohe Qualität sowie eine prozesssichere EMV-Abschirmung garantieren.
Bei dem patentierten Verfahren wird vollautomatisiert abgemantelt, das Schirmgeflecht aufgefächert und die Schirmung anschließend umlaufend und dauerhaft mit dem Außengehäuse verbunden. Die Zeitersparnis bei der Konfektionierung soll bis zu 30 Prozent betragen.
»Die Produktion des ersten maschinell verarbeitbaren M23-Steckers haben wir im Januar gestartet«, berichtet Siegfried Funk, der auf einen ähnlichen Durchbruch hofft, wie bei der Hybridübertragung.