Wie kommt der Strom nach Europa?
Für die Energieübertragung über Entfernungen von mehr als 500 Kilometern oder für Seekabel setzt man heute verstärkt auf Gleichstrom. Dieser besitzt eine konstante Spannung und verliert über große Distanzen nur bis zu sieben Prozent Energie. Zum Vergleich: Bei Wechselstrom sind es bis zu 40 Prozent.
ABB hat weltweit bereits mehr als 50 HGÜ-Verbindungen realisiert. ABB verlegt jetzt in Deutschland erstmals 125 Kilometer HGÜ-Kabel im Meer, um den ersten kommerziellen Offshore-Windpark in der Nordsee im Cluster BorWin an das deutsche Stromnetz anzuschließen. Zusätzlich werden 70 Kilometer Kabel unterirdisch verlegt.