»Bei den EFM32 MCUs hat Energy Micro eine Ultra-Low-Power Technologie mit einem ausgereiften Energiemanagement vereint und verringert so den Energieverbrauch im Standby-Modus, während die MCU grundlegende Funktionen ausführen kann«, betont der Business Development Manager. Neben dem sehr niedrigen Energieverbrauch im Aktiv- und Schlaf-Modus kann die EFM32-Peripherie im Stromsparmodus arbeiten, ohne dabei die CPU zu nutzen. Mithilfe der autonomen Peripherie könne eine Anwendung den Energieverbrauch also verringern, während weiterhin wichtige Aufgaben ausgeführt werden, ergänzt Meier. Die Peripherie-Module der EFM32-Mikrocontroller sind ebenfalls energieeffizient ausgelegt und ermöglichen einen Betrieb mit niedrigster Stromaufnahme.
Seinen Beitrag zum »Stromsparwunder« EFM32 leistet auch das Sensorinterface LESENSE, das bis zu 16 Sensoren flexibel und energieeffizient ohne CPU-Intervention auswerten kann. Es arbeitet im 900nA-Deep-Sleep-Modus und ermöglicht es, die induktiven, kapazitiven und ohmschen Sensoren auszuwerten. »Außerdem kann es über das Peripherie-Reflex-System Aktionen anstoßen«, führt Meier aus. »Die CPU wird dabei nur dann aufgeweckt, wenn man programmierte Schwellenwerte überschreitet, um keine Energie zu verschwenden.«
Tools und Entwicklungskits
Ein umfassendes Paket an Tools und Entwicklungskits bietet der Hersteller obendrein: Das »Simplicity Studio« ist eine kostenlose, komplette Toolsammlung, die per Mausklick Zugang zu den jeweils aktuellsten Datenblättern, Application Notes, Software Tools, IDE, Code-Beispielen und weiteren Informationen bietet. Darüber hinaus ermöglicht »Simplicity Studio« auch Zugriff auf den Designer- und den energyAware Profiler, der durch das auf den Starterkits und Develeopment Kits implementierten Advanced Energy Monitoring (AEM) ein Energie-Debugging in Echtzeit ermöglicht. Zusätzlich ist auf den Kits ein JLink- Debugger implementiert. AEM und JLink sind auch auf der eigenen Hardware nutzbar.