EBV startet eine Informationskampagne rund um die EuP-Direktive der Europäischen Union. In Zusammenarbeit mit »Ökopol« geht EBV proaktiv mit Informationen über die Herausforderungen und Chancen der Richtlinie auf seine Kunden zu.
Die EuP-Richtlinie (Energy using Products) bewertet den Materialaufwand und die Energieaufnahme von Geräten über ihre gesamte Lebensdauer – von der Produktion bis zum Recycling. Viele Unternehmen müssen sich daher derzeit fragen: Darf ich mein Produkt auch morgen noch liefern? Rudy Van Parijs, Vice President Technical Development bei EBV, kommentiert: »Wir wollen die EuP-Direktive von ihrem negativen Image befreien und den Firmen zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, ihre Produkte von denen des Wettbewerbs zu differenzieren.«
Um Kunden kompetent und umfassend informieren zu können, wird Dr. Norbert Reintjes vom unabhängigen Institut Ökopol in Zukunft regelmäßig mit Artikeln über EuP und den Ablauf der Entscheidungsprozesse in Brüssel berichten. Im Fokus steht, wer in welchem Ausmaß von EuP betroffen ist. Dazu Van Parijs: »Jedem muss klar sein: Im Worst-Case kann die Zertifizierung verloren gehen. Die Folge sind zum einen hohe Strafgelder, zum anderen müssen die Firmen Rückrufaktionen starten, falls die Produkte nicht den EuP-Richtlinien entsprechen.«
Ein erster Artikel von Dr. Norbert Reintjes von Ökopol soll allen Interessierten einen kompakten Überblick über die EuP-Direktive geben. Dieser und weitere Artikel über spezielle Produktgruppen sind unter ebv.com/eup>www.ebv.com/eup abrufbar. Dort können sich Kunden außerdem über den Status Quo der Bearbeitung der verschiedenen Produktgruppen informieren – inklusive konkreter, verbindlicher Termine.