Führende Automobilhersteller und Energieversorger haben eine Normierung des Ladekabels für Elektrofahrzeuge beschlossen. Damit sollen Fahrer eines Elektrofahrzeugs europaweit problemlos Strom nachtanken können.
Der dreipolige Stecker soll mit einer Spannung von 400 V arbeiten und es ermöglichen, dass - anders als bei gewöhnlichen elektrischen Geräten - quasi weltweites Aufladen auch ohne speziellen Adapter möglich ist. Noch auf der Hannover-Messe soll der Normstecker öffentlich vorgestellt werden.
Beteiligt an der Steckernormierung und auch an der Entwicklung der entsprechenden Ladestationen sind laut Medienberichten BMW, Daimler, Fiat, Ford, GM, Mitsubishi, PSA, Toyota, VW sowie die Energiekonzerne E.on, EnBW, Vattenfall, Electricité de France, Npower, Endesa und Enel.