Trace32 PowerDebug unterstützt XC2000ED-Controller

29. April 2009, 15:40 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de

<p>Der XC2000ED von Lauterbach ist ein Emulations-Device, das die Controller der Serien XC2xxx und XE16x von Infineon für die Zeit der Software-Entwicklung ersetzt.

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Der XC2000ED von Lauterbach ist ein Emulations-Device, das die Controller der Serien XC2xxx und XE16x von Infineon für die Zeit der Software-Entwicklung ersetzt.

Außerdem ist neben den Serien-Chip-Funktionen das Device mit On-chip-Trace und erweiterter Trigger-Einheit ausgerüstet (MCDS, Multi-Core Debug Solution). Der Trace32 PowerDebug von Lauterbach unterstützt ab sofort diese zusätzlichen Funktionen. Bei der Verwendung des XC200ED anstelle der Serien-Chips stehen dem Entwickler so mehr Möglichkeiten bei Software-Analyse und Fehlersuche zur Verfügung.

Programmfluss und/oder Datenzugriffe lassen sich mit dem On-chip-Trace in Echtzeit aufnehmen und die Aufzeichnungen mit einem Zeitstempel versehen. Dadurch steht einer statistischen Laufzeitauswertung nichts im Wege und eine Instrumentierung des Codes ist nicht notwendig. Mit Hilfe der erweiterten Trigger-Einheit ist auch die selektive Aufzeichnung von Programmteilen oder von Variablen und deren Inhalt möglich.

Die Bedienung der MCDS-Funktionen hat Lauterbach in die Oberfläche von TRACE32 PowerView integriert. Der Trace32 PowerDebug kann über JTAG oder Device Access Port (DAP) mit dem XC2000ED verbunden werden. Der C166SV2-Debugger benötigt nur ein Software-Update und eine Trace-Lizenz um die neuen Features zu unterstützen.


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