PXI-Modul für die Batterie-Simulation

6. November 2009, 13:42 Uhr | Björn Graunitz, Elektronik automotive

Mit dem Batteriesimulator 41-752, der in Zusammenarbeit mit den amerikanischen Systemintegrator DMC entwickelt wurde, erweitert Pickering Interfaces seine Produktpalette an PXI-Modulen.

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Der aus sechs Zellen bestehende Batteriesimulator 41-752 liefert bis zu 300 mA und eine programmierbare Ausgangsspannung von bis zu 7 V pro Zelle. Zur Verbesserung der Leistungsregelung verfügt jede Zelle über eine eigene Sense-Leitung. Zudem lässt sich jede Zelle in einem Batterieladekreis mit bis zu 100 mA als Stromsenke konfigurieren.

Für die Nachbildung von Batterie-Stacks, wie sie in Elektrofahrzeugen Verwendung finden, lassen sich alle Module und Zellen in Reihe schalten. Für das Testen von Batterie-Management-Systemen ist es auch möglich, mehr als 100 Zellen in einem PXI- oder modularen LXI-Chassis von Pickering Interfaces in Reihe zu schalten. Aufgrund der unabhängigen Steuerung jedes Kanals, sind in jeder Zelle Simulationen unterschiedlicher Ladung und Kapazität möglich. Ein Sicherheitsverriegelungssystem an der Vorderseite des Moduls verhindert eine Spannungsgenerierung, falls keine Kabel angeschlossen sind. Außerdem lassen sich über Hochspannungs-Sub-D-Stecker Ausgangsspannungen von bis zu 750 V erzeugen.


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