Trotz den erheblichen Folgen der Automobilkrise und einem Umsatzrückgang um 19,2 Prozent konnte Rücker im ersten Quartal 2009 ein EBIT von 334.000 Euro und somit ein positives operatives Ergebnis erzielen.
Die börsennotierte Ingenieurgesellschaft konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 334.000 Euro erwirtschaften. Trotzdem sind aufgrund von Auftragsrückgängen und Projektverschiebungen jedoch starke Abweichungen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal zu erkennen: Im ersten Quartal 2008 betrug das EBIT noch 2,1 Mio. Euro.
Das Quartals-Ergebnis nach Steuern belief sich auf 25.000 Euro, das sich im ersten Quartal 2008 noch auf 1,1 Mio. Euro belief. Der rückläufige Geschäftsverlauf zu Beginn dieses Jahres schlug sich auch in der Umsatz-Entwicklung nieder. Im ersten Quartal 2009 ging der Rücker-Umsatz um 19,2 Prozent auf 34,8 Mio. Euro nach noch 43,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal zurück.
Aufgrund dieser deutlichen Abschwächungen hat Rücker ein umfassendes Maßnahmenbündel geschnürt, um die Ergebnislage zu stabilisieren. Das Maßnahmenpaket umfasst unter anderem die weitere Optimierung der Fixkosten sowie Strukturverbesserungen und Kurzarbeit.
Zum Stichtag, den 31. März 2009 beschäftigte Rücker rund 2200 Mitarbeiter - fast ausschließlich Ingenieure - und ist an 35 Standorten in 18 Ländern vertreten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 erwirtschaftete die Ingenieurgesellschaft einen Umsatz von 176,3 Mio. Euro (+ 4,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2007).