Plug-in-Hybrid-Studie von Citroën

25. November 2009, 10:30 Uhr | Björn Graunitz, Elektronik automotive

Mit der Studie REVOLTe präsentiert Citroën eine Studie eines Plug-in-Hybrid-Stadtautos mit einer unkonventionellen Linienführung.

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Das Plug-in-Hybrid-Antriebskonzept des REVOLTe umfasst einen traditionellen Verbrennungsmotor mit kleinem Hubraum, verbunden mit einem Elektromotor, die beide die Räder der Studie antreiben können – sprich im reinen Elektro- oder im Verbrennungsbetrieb, bei dem die Batterien mittels Rekuperation wieder aufgeladen werden.

Unter der Rückbank der Studie verbergen sich die Antriebsbatterien und auf dem lederbezogenen Faltschiebedach haben die Ingenieure an den vorgesehenen Falten Solarzellen integriert, welche die Komfort-Bordelektrik auch im Stand mit Energie versorgen und so dabei helfen, die Batterieladung zu schonen.

Den kompakten Stadtwagen (Länge 3,68 m; Breite 1,73 m; Höhe 1,35 m) haben die Entwickler von Citroën mit einer violett leuchtenden Karosserie versehen. Die gegenläufig öffnenden Türen sollen den Einstieg erleichtern und geben den Blick auf einen Innenraum frei. Die Studie von Citroën können Sie sich in der nachfolgenden Bildergalerie im Detail ansehen:

Im Innenraum der Studie dominieren Materialien wie geflochtenes schwarzes Leder, dicker karminroter Velours und Aluminium. Der gesamte Innenraum des REVOLTe wirkt dank der konsequenten Auslegung auf drei Insassen sehr unkonventionell. Alternativ lässt sich auf der hinteren Sitzreihe auch ein Sitz für Kleinkinder mit dem Rücken zur Fahrtrichtung befestigen. Der Touchscreen an Bord des REVOLTe ist von einem Bündel von Kristallen umgeben, die den Bildschirm förmlich in den Innenraum hervortreten lassen. Zudem beherbergen diese auch die Düsen der Innenraumbelüftung.


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