Der ehemalige Chief Engineer für den Bereich Chassis Technologies von Delphi und Miterfinder des MagneRide-Systems, Dr. Alex Alexandridis, ist in die Geschäftsführung von Fludicon eingetreten.
Unter der Leitung von Dr. Alexandridis will Fludicon das neuartige System eRRide, das auf ERF-Fluiden basiert und das Fahrwerk in Echtzeit kontrolliert, weiter voranbringen. Das System eRRide steuert die Fahrdynamik auch in extremen Fahrsituationen und sorgt für erhöhte Sicherheit. Das überzeugte auch die Analysten von Frost & Sullivan, die Fludicon kürzlich mit dem »2009 European Automotive Advanced Suspension Technologies Excellence in Research Award« ausgezeichnet haben.
» Zwar sind die Grundlagen der semi-aktiven Fahrwerkskontrolle seit über 30 Jahren bekannt, aber erst jetzt erreichen die schnellen und verlässlichen ERF-Dämpfer die erwarteten Vorteile: Sicheres Fahrverhalten«, erläutert Dr. Alexandridis. Das eRRide-System verzichtet auf teure elektromechanische Ventile und stellt im Endeffekt die Mechanisierung von Dämpfersystemen dar.
Der Princeton-Absolvent Dr. Alexandridis begann im Jahr 1976 seine Karriere als Research Engineer bei General Motors (GM). Im Jahr 1999 wechselte er zu Delphi, wo er Miterfinder des MagneRide-Systems war, das erstmals die Idee der semi-aktiven Fahrwerksteuerung in Fahrzeuge von GM (Cadillac und Corvette), Audi (TT und R8) sowie Ferrari (Fiorano and California) brachte.