reev bietet sein Energiemanagementsystem reev Balancer als statische und dynamische Lösung an und sorgt so für ein flexibles und bedarfsgerechtes Lastmanagement. Für das dynamische Lastmanagement kooperiert reev mit Sonepar.
Das Softwareunternehmen reev präsentiert mit dem Energiemanagementsystem (EMS) reev Balancer eine innovative und kosteneffiziente Lösung für intelligentes Lastmanagement. Das wahlweise statische oder dynamische EMS verteilt die verfügbare Leistung bedarfsgenau auf die einzelnen Ladepunkte, vermeidet so Verbrauchsspitzen im Tagesverlauf und sorgt für eine höhere Auslastung der Ladeinfrastruktur. Das dynamische System wird in Kooperation mit dem namhaften Großhändler Sonepar angeboten.
Der reev Balancer verteilt die Leistung auf eine unbegrenzte Anzahl an Ladegruppen. Die nicht abgefragte Last legt das EMS intelligent um und sorgt für eine Absicherung gegen Überlast und für eine effiziente Auslastung der Ladeinfrastruktur. Darüber hinaus ermöglicht der reev Balancer die Priorisierung einzelner Ladepunkte, sodass an ausgewählten Ladepunkten die volle Leistung zur Verfügung steht.
Um den NutzerInnen eine Übersicht über die Auslastung der Ladeinfrastruktur und die Verteilung der Last zu liefern, bietet der reev Balancer umfangreiches Echtzeit-Monitoring. Durch die vollständige Integration in das reev Dashboard werden Energiemanagement und Ladesoftware nahtlos vereint.
Zur Erhöhung der Effizienz des Gesamtsystems bildet der reev Balancer auch dynamisches Lastmanagement ab. Durch die konstante Messung der Gebäudelast stellt es sicher, dass die am Netzanschlusspunkt verfügbare Leistung effizient genutzt wird und möglichst viel davon für die Ladeinfrastruktur zur Verfügung steht. Die hierfür erforderliche Hardware, das reev Balancer Gateway, wurde inhouse entwickelt und überträgt die Messwerte in die Cloud. reev kooperiert beim Balancer Gateway für Vermarktungszwecke mit Sonepar.
»Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, Sonepar als Partner für die Vermarktung unseres Balancers an unserer Seite zu haben. Durch das gegenseitige Vertrauen können wir unsere Stärken bündeln und werden intelligentes Laden auf ein neues Level heben, um den Ladevorgang von Elektroautos weiter zu optimieren«, sagt Eduard Schlutius, CEO von reev.
Mit dem reev Balancer erfüllen Betreiber von Ladepunkten auch die Anforderungen des Artikels 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Diese Regulierung erlaubt es Netzbetreibern, bei einem drohenden Netzengpass die Stromabnahme von großen Stromverbrauchern zu drosseln. Der reev Balancer verteilt im Fall einer Drosselung die verbleibende Kapazität effizient und den Präferenzen des Kunden folgend auf die einzelnen Ladepunkte. Im Falle einer Drosselung kann somit an priorisierten Ladepunkten noch immer mit voller Leistung geladen werden.
Die Kompatibilität mit einer Vielzahl gängiger Hardwarehersteller wie ABL, Mennekes und KEBA macht den reev Balancer zur perfekten Lösung für Erweiterungen, insbesondere bei unterschiedlicher Hardware.
Die Inbetriebnahme erfolgt intuitiv und zügig: Nach der Bestellung des EMS wird der Standort innerhalb einer Woche konfiguriert und steht im reev Dashboard zur Verfügung. Weitere Ladepunkte und Ladestationsmodelle können anschließend per Klick hinzugefügt werden. Durch die Verbindung mit der reev Cloud passt sich das Lastmanagement schnell und kostenlos an veränderte regulatorische Rahmenbedingungen an.