Conti/Schaeffler: Basis für Zusammenarbeit - Hippe geht

26. Januar 2009, 9:35 Uhr | Björn Graunitz, elektroniknet.de
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Conti/Schaeffler: Basis für Zusammenarbeit - Hippe geht


Das ehrgeizige Ziel der Unternehmen ist, gemeinsam in Deutschland einen zweiten globalen Champion im Automobilzuliefergeschäft zu schaffen. Auf Vorschlag des Vorstands will der will der Aufsichtsrat zugleich den Prozess für eine organisatorisch und rechtlich selbstständige Rubber Group (Carve-out) einleiten. Hubertus von Grünberg, der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende von Continental, soll diesen Prozess einleiten und begleiten.

Außerdem stellt Hubertus von Grünberg den Vorsitz im Aufsichtsrat zur Verfügung. Daraufhin hat Schaeffler Maria-Elisabeth Schaeffler, Georg Schaeffler, Jürgen Geißinger und Rolf Koerfer als Kandidaten für dieses Amt benannt. Sobald die Aufsichtsräte vom Amtsgericht bestellt sind, wird der Aufsichtsrat einen neuen Vorsitzenden wählen. Der Aufsichtsrat hat sich auf die Kandidatur von Rolf Koerfer für den Vorsitz verständigt. Hubertus von Grünberg wird dem Aufsichtsrat weiterhin angehören.

»Ich bin sehr froh, dass wir jetzt nach intensiven Gesprächen eine Lösung gefunden haben, die im Interesse aller Beteiligten ist«, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Hubertus von Grünberg. »Für die Erarbeitung eines unternehmerischen Konzeptes für eine selbstständige Rubber Group stehe ich gerne mit meinem Rat zur Verfügung.« »Es ist meine feste Überzeugung, dass Schaeffler und Continental gemeinsam die wirtschaftlichen Herausforderungen erfolgreich meistern und eine große Zukunft haben werden«, ergänzte Maria-Elisabeth Schaeffler.

»Wir haben ein großes Ziel vor Augen. Wir wollen einen zweiten deutschen Champion von Weltformat schaffen«, sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Thomas Neumann. »Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Und das können wir jetzt.« »Ich freue mich, dass es gelungen ist, beide Seiten zusammen zu bringen. Gut 200.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit haben damit mehr Sicherheit«, sagte Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder.


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