Die Lösung wurde unter Einsatz des Toolkits iFIX erstellt und bietet eingebaute Objektsicherheit, erweiterte Grafikfähigkeit, standardmäßige Benutzeroberflächen, Alarm- und Ereignisberichte sowie standardmäßige Energieversorgungsobjekte mit Drag-and-Drop-Bedienung. »Es handelt sich hier um eine offene und flexible Lösung, die einfacher einzusetzen und zu unterstützen ist als generische SCADA-Software«, erklärt Edwin Holtkamp, Direktor Software bei GE Fanuc. »iPower SCADA in Verbindung mit DNP3 ermöglicht auch kleineren Versorgungsbetrieben, ihr eigenes SCADA zu installieren und zu unterhalten.«
Die Software wurde von Catapult Software mit Sitz in Auckland, Neuseeland, entwickelt und wird weltweit von GE Fanuc verkauft und unterstützt. »iPower 5.0 und DNP3 sind ein Beispiel für unsere gemeinsamen Entwicklungsbemühungen und unseren Schwerpunkt auf der Bereitstellung von integriertem Mehrwert«, sagt Tony Haresnape, CEO von Catapult Software.
DNP ist das branchenübliche Kommunikationsprotokoll, so dass mit dem DNP3-Treiber mit einer Vielzahl verschiedener Geräte, Fernwirkstationen und Unterwerken kommunizieren werden kann. Der DNP3-Treiber ist ein Teil von iFIX 5.0 und lässt sich auch unabhängig als eigenständiger OPC-Server bedienen. Zu den wichtigsten Merkmalen des DNP3-Treibers gehören DNP-Level-3 (Anfragen und Antworten), Konfiguration bei laufendem Betrieb ohne Systemneustart und eine Ereignisfolge (Level 3).