Bosch hat mit Hirschmann Automation and Control ein Rahmenabkommen über den Bezug von Netzwerkkomponenten für Industrial Ethernet geschlossen, nach dem Bosch diese in Videoüberwachungs-Projekten mit schwierigen Umgebungsbedingungen einsetzen wird.
Zu diesen schwierigen Einsatzgebieten zählt neben Installationen im Außengelände auch in Bahnhöfen oder Fabrikhallen. Da sich die Komponenten von Hirschmann auf einer Hutschiene montieren lassen, Kupfer- und Glasfaserverbindungen unterstützen und sich mit einer Betriebsspannung von 24 V etreiben lassen, eignen sie sich für solche Einsätze.
Dank des erweiterten Temperaturbereichs sowie ihrer Toleranz gegenüber hoher Luftfeuchtigkeit eignen sich die Netzwerkkomponeten auch für den Einsatz in anspruchsvollen Außenbereichen. Zudem sind die Schutzklassen IP67 für besonders harte Umgebungsbedingungen und IP68- für den Unterwasser-Einsatz verfügbar.
Ergänzt werden diese Eigenschaften durch HiPER-Ring, ein von Hirschmann entwickeltes Verfahren für die Hochverfügbarkeit der Industrial-Ethernet-Infrastruktur. Fällt eine Verbindung aus, so stellt die Technologie innerhalb von 300 ms einen alternativen Datenpfad zur Verfügung. Damit können die IP-Kameras von Bosch trotz Netzunterbrechung kontinuierlich Live-Bilder senden – eine Eigenschaft die gerade in Überwachungs-Anwendungen von großer Bedeutung ist.
Der Überwachungsmarkt verlangt zunehmend nach IP-basierten Sicherheitslösungen, da mit Ihnen die Kommunikations-Infrastruktur im Unternehmen vereinfacht wird und sich so Einsparpotentiale bei Einrichtung, Betrieb und Anwendung von sicherheitstechnischen Lösungen ergeben.