Überblick Sensorik

22. August 2011, 8 Bilder
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Induktive Wegaufnehmer – Genau bis 0,1 Prozent vom Messbereich. Der analoge Messwert des induktiven Wegaufnehmers wird mit einem 16-bit-A/D-Wandler digitalisiert und in einem Mikrocontroller verar-beitet. Die Korrektur der Messwerte – erreichbar sind Toleranzen bis 0,1 % vom Messbereich – erfolgt mit den in einem EEPROM abgelegten Abweichungen. Die digitale Information wird mit einem 16-bit-D/A-Wandler in normierte Ausgangssignale 0(4) ... 20 mA oder 0 ... 5(10) V umgeformt. Die Wegaufnehmer können mit einer Betriebsspannung zwischen 9 und 32 V(DC) versorgt werden. Programmiert wird der Wegaufnehmer durch Verbinden der Anschlüsse ANF bzw. END mit +UB für mindestens 2 s. Eine erfolgreiche Program-mierung wird durch kurzzeitigen Wechsel des Ausgangssignals auf Mittelstellung (1 s) signalisiert. Durch diese Technik sind unterschiedliche Messwege mit nur einem Wegaufnehmer darstellbar. Ein Wegaufnehmer mit nominal 150 mm Messweg entsprechend 0 ... 10 V(DC) Ausgangs-signal kann Messwege von minimal 0 ... 26 mm bis maximal 0 ... 160 mm in ein 0 ... 10-V(DC)-Signal umsetzen.