Rundsteuertelegramme einfach empfangen und decodieren

Wie die Lastregelung über die Rundsteuertechnik funktioniert

2. Februar 2015, 10:49 Uhr | Heinz Arnold
Aufbau des Rundsteuer-Kommunikationsprotokolls
© Freescale Semiconductor

Über unterschiedliche Stromtarife versuchen die Versorgungsunternehmen Spitzenlasten zu vermeiden und den Stromverbrauch über den Tag zu glätten. Die Lastregelung erfolgt über die Rundsteuertechnik. Mit Hilfe der von Freescale Semiconductor entwickelten Softwarebibliothek kann man auf einfache Weise Rundsteuersignale empfangen und decodieren.

Diesen Artikel anhören

Für die Rundsteuerkommunikation werden ein Rundsteuersender und ein Rundsteuerempfänger benötigt. Der Rundsteuersender erzeugt die Rundsteuertelegramme und überträgt diese Informationen über das Stromnetz. Mit Hilfe des Rundsteuerempfängers kann man den Stromtarif ändern, elektrische Geräte aus der Ferne an- und abschalten, die Straßenbeleuchtung kontrollieren  und vieles mehr.

Das Rundsteuer-Kommunikationsprotokoll ist folgendermaßen aufgebaut: Die Kommunikation beginnt mit einem Startbit. Nach dem Startbit  muss eine Startpause eingefügt werden. Auf Startbit und Startpause folgen die Datenbits. Nach jedem Datenbit  gibt es eine Datenpause. Die Zeitdauer der einzelnen Bestandteile des Rundsteuerprotokolls (Startbit, Startpause, Datenbit und Datenpause) kann variieren.  Auch die Anzahl der Datenbits ist nicht festgeschrieben. Das heißt, dass viele unterschiedliche Rundsteuerprotokolle nebeneinander existieren.


  1. Wie die Lastregelung über die Rundsteuertechnik funktioniert
  2. Die Funktionsweise der Rundsteuerung
  3. RCOLIB – die Rundsteuerbibliothek
  4. Empfang der Rundsteuersignale mit RCOLIB

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!