Der Wechselrichter-Hersteller SMA Solar Technology, der Prüfdienstleister TÜV Rheinland und die Universität Kassel haben gemeinsam das Forschungsprojekt Giga-PV gestartet. Dessen Ziel ist die optimale Anpassung der einzelnen Komponenten von PV-Großanlagen an die Umweltbedingungen im globalen Sonnengürtel.
Für die Gewinnung von Solarstrom im Sonnengürtel der Erde eignen sich besonders solare Großkraftwerke auf mehreren Quadratkilometern Fläche mit Leistungen bis in den Gigawattbereich, die den Strom direkt ins Hochspannungsnetz einspeisen. Allerdings stellen die oftmals extremen Klimabedingungen vor Ort besondere Anforderungen an die Anlagen und ihre Komponenten. Sie müssen extremer Hitze, Monsunregenfällen und Wüstenstürmen standhalten.
Im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt Giga-PV arbeiten SMA, TÜV Rheinland und die Universität Kassel daher über die kommenden drei Jahre zusammen, um neben der Optimierung von Systemkonzepten, Solarmodulen und Wechselrichtern eine deutliche Kostenreduktion für PV-Großanlagen im Sonnengürtel der Erde zu erreichen. Assoziierter Partner ist darüber hinaus der Solarmodulhersteller Hanwha Q.CELLS.