Forschungsprojekt Giga-PV

Solarstrom aus dem Sonnengürtel der Erde

10. Dezember 2012, 16:35 Uhr | Ramona Jeßberger
Drei Jahre lang wollen SMA, TÜV Rheinland und die Universität Kassel gemeinsam an der Anpassung von Komponenten in Solaranlagen an extreme Wetterbedingungen im globalen Sonnengürtel arbeiten.
© SMA Solar Technology

Der Wechselrichter-Hersteller SMA Solar Technology, der Prüfdienstleister TÜV Rheinland und die Universität Kassel haben gemeinsam das Forschungsprojekt Giga-PV gestartet. Dessen Ziel ist die optimale Anpassung der einzelnen Komponenten von PV-Großanlagen an die Umweltbedingungen im globalen Sonnengürtel.

Diesen Artikel anhören

Für die Gewinnung von Solarstrom im Sonnengürtel der Erde eignen sich besonders solare Großkraftwerke auf mehreren Quadratkilometern Fläche mit Leistungen bis in den Gigawattbereich, die den Strom direkt ins Hochspannungsnetz einspeisen. Allerdings stellen die oftmals extremen Klimabedingungen vor Ort besondere Anforderungen an die Anlagen und ihre Komponenten. Sie müssen extremer Hitze, Monsunregenfällen und Wüstenstürmen standhalten.

Im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt Giga-PV arbeiten SMA, TÜV Rheinland und die Universität Kassel daher über die kommenden drei Jahre zusammen, um neben der Optimierung von Systemkonzepten, Solarmodulen und Wechselrichtern eine deutliche Kostenreduktion für PV-Großanlagen im Sonnengürtel der Erde zu erreichen. Assoziierter Partner ist darüber hinaus der Solarmodulhersteller Hanwha Q.CELLS.

 


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu SMA Solar Technology AG

Weitere Artikel zu Energieerzeugung