Schleupen.CS bei den Stadtwerken Herborn

Schnellere Abrechnungsprozesse dank neuer Datenbanktechnologie

4. März 2014, 16:07 Uhr | Heinz Arnold

Die Schleupen AG setzt im Rahmen ihrer Roadmap für die neue Softwaregeneration Schleupen.CS zukünftig durchgängig auf Microsoft SQL Server Technologie.

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Die darauf aufbauenden Anwendungen kommunizieren mittels Webservices miteinander, was eine Prozessverteilung und Parallelisierung der Abläufe sowie eine einfache Integration von Drittanwendungen ermöglicht. Die Stadtwerke Herborn profitieren durch den Einsatz der neuen Datenbanktechnologie bereits von schnelleren Prozessen bei der Verbrauchsabrechnung und im Reporting. »Im Vergleich zum Vorgängersystem haben wir bei rechenintensiven Prozessen, wie zum Beispiel der Abrechnung, zwischen fünf- bis zehnfach schnellere Durchlaufzeiten«, so Markus Christ von den Stadtwerken Herborn. Das gilt auch für die Reports, mit denen der Shared Service kontinuierlich Statistiken aus den Systemen erstellt.

Der IT-Bereich des kommunalen Versorgungsunternehmens, der als Schleupen Kompetenz-Center zusätzlich auch für die komplette IT von elf Energieversorgern aus ganz Deutschland verantwortlich ist, verwaltet und bearbeitet insgesamt rund 500.000 Verträge im unternehmenseigenen Rechenzentrum. »Da wir viele Softwaremodule der Schleupen AG im Einsatz haben, wollten wir frühzeitig Erfahrungen in Bezug auf die Performance der neuen Lösung sammeln«, so Markus Christ, der als Leiter des Bereichs SharedService der Stadtwerke Herborn auch für das Kompetenz-Center verantwortlich ist.

Deutlicher Performancegewinn

In nur zwei Wochen wurden die notwendigen Server im Rechenzentrum installiert und die Stammdaten aus den Vorgängersystemen übernommen. Nach der Anpassung der Schnittstellen zu den nachgeschalteten Systemen konnte das Projekt innerhalb von rund vier Wochen komplett abgeschlossen werden.

Die IT-Experten im Herborner Rechenzentrum sind nicht nur von der erheblich verbesserten Performance begeistert. Sie profitieren auch intern vom deutlich geringeren Administrationsaufwand der neuen Datenbanktechnologie.


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