Ge:Net baut Solarstationen in Italien

Optimierung von Solarparks

8. Juni 2012, 8:11 Uhr | Heinz Arnold

Was in der Windbranche längst Standard ist, setzt sich jetzt bei den Entwicklern und Betreibern von Solarparks durch: eine qualitativ hochwertige Messung während der Planung eines Solarparks. Sie reduziert die Investitionsrisiken deutlich.

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Geringere Risiken führen wiederum zu besseren Konditionen bei der Finanzierung – oder machen eine Finanzierung im Extremfall überhaupt erst möglich.

Auch in bestehenden Solarparks zahlt sich die Messung der Sonneneinstrahlung aus. Durch den Vergleich der aktuellen Leistung des Solarparks mit der theoretisch möglichen Leistung, die anhand der Daten der Solarstationen errechnet werden, lassen sich Schwachstellen und Möglichkeiten zur Ertragsoptimierung erkennen.

Zur Optimierung und Kontrolle von bereits bestehenden Solarparks hat Ge:Net vier Solarstationen nach Italien geliefert und aufgebaut. Die Stationen hat das Unternehmen nach Kundenwunsch konfiguriert und mit entsprechenden Sensoren wie Pyranometer, Albedometer, Schattenringen und einem Sun Tracker ausgestattet. Die gesammelten Daten überträgt das System via GSM zum Anwender.

Ge:Net hat auf der Intersolar in München (Halle B2, Stand524)  eine Solarstation aufgebaut, die sich Interessenten dort ansehen können.  


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