Der Windenergie-Service-Provider DEWI hat die aktuelle Ausgabe seiner jährlichen DEWI-Statistik präsentiert. Das Ergebnis: Die Offshore-Windenergie-Produktion ist im vergangenen Jahr so schnell gewachsen wie nie zuvor.
Im Jahr 2014 wurden laut der Statistik 324 Offshore-Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 1437,4 MW installiert; 142 Windturbinen mit insgesamt 528,9 MW Leistung speisten erstmals Energie in das Netz ein. Zum 31.12.2014 waren 543 Offshore-Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 2352,3 MW in Deutschland installiert, davon waren 1049,2 MW mit einem Netzanschluss versehen.
Die statistischen Daten sind Teil der aktuellen DEWI-Forschungen, die vor kurzem auf der Website www.dewi.de veröffentlicht wurden. Die Analyse enthält darüber hinaus auch Informationen über den Onshore- und Repowering-Sektor sowie über die Unterschiede in den einzelnen deutschen Bundesländern und bei Windturbinen-Herstellern. DEWI veröffentlicht seine Statistik über die Windenergie-Produktion in Deutschland schon seit mehr als 20 Jahren.
DEWI ist ein weltweiter Windenergie-Service Provider und war seit 1999 an einer Vielzahl von Offshore-Forschungsprojekten beteiligt. Demnächst wird DEWI eine Niederlassung in Hamburg eröffnen, die sich auf die Offshore-Aktivitäten des Unternehmens fokussiert. Die Offshore-Experten von DEWI sind auf der EWEA Offshore Conference vom 10. bis 12. März im Bella Center Kopenhagen auf dem Stand C4-A12 vertreten.
Neben Projekten und Turbinenzertifizierungs-Services zeigt DEWI auf der Konferenz auch neue Dienstleistungen wie Zustandsüberwachung und Unterwasser-Akustik. DEWI hat ein Mess-System für Unterwasser-Akustik entwickelt, um die Windfarm-Installation in Echtzeit zu kontrollieren und Unternehmen dabei zu unterstützen, lokale Richtlinien in den großen Offshore-Märkten wie Deutschland zu erfüllen. Darüber hinaus bietet DEWI sowohl maßgeschneiderte als auch All-Inclusive-Service-Pakete an. »Die Herangehensweise in Echtzeit erlaubt eine Optimierung des Installationsprozesses, indem der bestehende Rahmen für eine akzeptable Geräuschentwicklung genutzt wird«, erläutert Tees Nachtigall, Business Development Manager Offshore von DEWI.