Während Entwickler von Großserien fast immer den Chip eindesignen, ist es für kleinere Serien und bei kurzer Entwicklungszeit sinnvoll, auf Module auszuweichen. Diese haben auch den Vorteil, dass Entwickler-seitig nur wenig Kenntnisse über Funkdesign vorhanden sein müssen.
Die GS1011M-Module von Gainspan sind komplett getestet und zertifiziert und stehen in den Varianten Low Power (8 dBm), Extended Range (18 dBm), Connector Based (UART) sowie 802.11b/g/n (18 dBm) zur Verfügung. Sie bieten mehrere serielle UART- oder SPI-Schnittstellen und lassen sich darüber sehr einfach an 8/16/32-Bit-Mikrocontroller ankoppeln und über AT-Kommandos steuern.
Jedes Modul unterstützt Übertragungsraten von bis zu 11 MBit/s auf der Luftschnittstelle, ist konform zu 802.11b und erfüllt alle gesetzlichen Regularien sowie die Anforderungen der WiFi Alliance. Zudem bietet es Zugangs- und Übertragungssicherheit gemäß WEP/WPA/WPA2, und erlaubt Ad hoc sowie Wi-Fi-Protected-Setup (WPS) zur einfachen Verwendung.
Wer oder was ist Gainspan?
Gainspan entstand 2006 als Spinout von Intel. Der Unternehmenssitz befindet sich in San Jose (Kalifornien), das Software-Entwicklungszentrum in Bangalore (Indien). Die Devise des Unternehmens ist »Connecting Things to the Internet using low power embedded Wi-Fi« sowie »Connecting People to Things«. Gainspan bietet hierzu Chips, Module und batteriebetriebene Evaluation Kits für WLAN nach IEEE 802.11b/g/n an.
Gainspans Vertriebspartner in Deutschland ist Scantec.