Newcomer Gainspan lehrt Wi-Fi das Stromsparen

Mit Low-Power-Wi-Fi ins »Internet of Things«

14. November 2011, 13:25 Uhr | Willem Ongena
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Steckbrief des SoC GS1011

Blockdiagramm des Low-Power WiFi-SoCs GS1011
Blockdiagramm des hoch integrierten Low-Power WiFi-SoCs GS1011. Das SoC enthält zwei ARM-CPUs für WLAN und Applikation.
© Gainspan

Wie bereits ausgeführt, beinhaltet der GS1011 alle notwendigen Funktionen wie den 802.11-Transmitter, den Media-Access-Controller (MAC) und Baseband-Processor, On-Chip Flash-Speicher und SRAM sowie einen Anwendungsprozessor (AP).

Der GS1011 unterstützt die volle 802.11b-Datenrate von 11 Mbit/s und lässt sich damit gleichermaßen für Anwendungen mit hohem Datenaufkommen einsetzen wie in Ultra Low-Power-Designs mit jahrelangen Batteriestandzeiten.
Der Chip benötigt im Standby-Betrieb eine Versorgungsspannung von 1,2 bis 3,6 V und nimmt weniger als 5 µA auf. Die Wake-up-Zeit beträgt 13 ms. Aus dem Tiefschlafmodus (110 µA) wacht er innerhalb 10 ms auf. Im Empfangsbetrieb nimmt der SoC 144 mA aus 1,8 V auf, im Sendebetrieb (+8 dBm) 192 mA.

Das SoC ist in einem QFN-Gehäuse untergebracht, das eine Kantenlänge von 10 mm hat. Zusammen mit dem eingebetteten Software Stack bietet der Baustein eine hoch skalierbare  zuverlässige und sichere Drahtlosverbindung und bedient damit den wachsenden Bedarf an drahtlosen Sensornetzen auf Basis des weit verbreiteten Standards IEEE 802.11. Damit empfiehlt sich die Gainspan-Lösung für Anwendungen im Bereich Smart-Energy, Industrie- und Heim-Automatisierung sowie Logistikanwendungen.


  1. Mit Low-Power-Wi-Fi ins »Internet of Things«
  2. Leistungshungrige Aufgaben auf den Accesspoint verlagern
  3. Wi-Fi das Stromsparen lehren
  4. Steckbrief des SoC GS1011
  5. Mit Modulen schneller zum Ziel

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