Installateure wünschen sich mehr Unterstützung

Drei Viertel der Elektriker glauben an das Smart Home

26. Juli 2013, 9:07 Uhr | Heinz Arnold
Die Elektriker wünschen sich Schulungen, um die Smart-Home-Produkte besser einschätzen und die Endkunden besser vom Nutzen der Geräte überzeugen zu können.
© Sharp

Deutsche Elektriker setzen auf das intelligente Zuhause: 70 Prozent bieten inzwischen Systeme für die energieeffiziente Steuerung automatisierter Eigenheime an.

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Das ist ein Ergebnis einer Befragung unter Elektrikern und Elektro-Installateuren, die OpinionWay im Auftrag der Rexel Foundation for a Better Energy Future durchgeführt hat. Laut der Studie sehen 68 Prozent der Betriebe als ausschlaggebend an, dass die Verbraucher nach Möglichkeiten zur Stromkostensenkung suchen. Neben der Möglichkeit, die Stromkosten zu senken, haben die Marktforscher weitere Gründe ermittelt, die die Elektriker zum Einstieg in den Smart-Home-Markt motiviert haben: 46 Prozent der Befragten versprechen sich über solche Systeme eine bessere Kundenbindung und ein gutes Drittel will damit die eigene Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Doch auch umsatzunabhängige Überlegungen spielen eine Rolle: 43 Prozent interessieren sich schlicht für neue Technik und immerhin 38 Prozent der Elektriker lassen sich von ihrem grünen Gewissen leiten. »Am Anfang war Energieeffizienz ein Nischenmarkt für uns. Es hat sich aber als gute Idee herausgestellt, diesen Markt stärker zu berücksichtigen, da er zunehmend an Bedeutung gewonnen hat und auch in Zukunft weiter gewinnen wird«, gab der Leiter eines Elektrounternehmens bei der Befragung an.



  1. Drei Viertel der Elektriker glauben an das Smart Home
  2. Schlüsselfaktor Ausbildung
  3. Spezialisierung in Smart Home und Energieeffizienz ist aussichtsreich

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