Die Technologiestärke von centrotherm photovoltaics zahlt sich auch im ersten Halbjahr 2011 aus. Der Umsatz des PV-Equipmentherstellers stieg in den ersten sechs Monaten im Vorjahresvergleich um 54,0 Prozent auf 428,6 Mio. Euro.
Im 1. Halbjahr 2010 erwirtschaftete das Unternehmen 278,3 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich im Konzern um 57,2 Prozent auf 53,2 Mio. Euro (1. Halbjahr 2010: 33,9 Mio. Euro). Die EBIT-Marge lag bei 12,4 Prozent (1.Halbjahr 2010: 12,2 Prozent). Der Geschäftsbereich Solarzelle & Modul trug mit einem Umsatzanteil von rund 89 Prozent maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei und erzielte eine EBIT-Marge von 21,4 Prozent (1. Halbjahr 2010: 23,4 Prozent). Das Konzernergebnis erhöhte sich im ersten Halbjahr 2011 um 63,3 Prozent auf 37,4 Mio. Euro (1. Halbjahr 2010: 22,9 Mio. Euro).
„Wir haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von einer starken Nachfrage profitiert, die sich in unseren Konzernzahlen widerspiegelt“, sagte Dr. Thomas Riegler, Finanzvorstand von centrotherm photovoltaics. „Umsatztreiber war das Geschäft mit Einzelanlagen, auf das mit 86,1 Prozent mehr als vier Fünftel der Umsatzerlöse –
insbesondere aus dem Segment Solarzelle & Modul – entfielen.“ Im ersten Halbjahr 2011 erhöhten sich die Umsatzerlöse im Bereich Service- und Ersatzteile um 79,7 Prozent auf 17,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2010: 9,5 Mio. Euro). Dieses Geschäft will centrotherm auch in Zukunft weiter ausbauen.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2011 sieht centrotherm mit diesen Zahlen untermauert: der PV-Ausrüster rechnet mit einem Umsatzwachstum auf 690 bis 710 Mio. Euro bei einer niedrigen zweistelligen EBIT-Marge.