E-World 2015

Landis+Gyr zeigt Gesamtpaket für das Smart Grid

15. Dezember 2014, 15:36 Uhr | Hagen Lang
Erneuerbare Energien-Anlagen (eEA) und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) lassen sich mit dem Grid Modul S750 direkt in die Zählerfernauslesung (ZFA) und das Netzleitsystem einbinden.
© Landis+Gyr

Auf der E-world energy & Water 2015 zeigt Landis+Gyr neben Messsystemen und einer Gateway-Administrations-Software neue Entwicklungen für das Einspeise-Management und regelbare Ortsnetztransformatoren (rONTs) von Toshiba.

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Ein Gesamtpaket für die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz zeigt Landis+Gyr auf der E-world energy & water vom 10.-12.2.2015 in Essen. Direkt in die Zählerfernauslesung (ZFA) und das Netzleitsystem einbinden lassen sich erneuerbare Energien-Anlagen (eEA) und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) mit dem Grid Modul S750. Zusammen mit dem FNN- und Sym2-Industriestandard-konformen Zähler lassen sich alle Anlagen einzeln messen und regeln. Die Geräte messen am Einspeisepunkt die für die Abrechnung benötigte eingespeiste Energie und die für die Netzabregelung notwendigen Netzparameter wie Einspeiseleistung und Spannung.

Peter Heuell, Geschäftsführer von Landis+Gyr Deutschland erklärt: » Die Verteilnetzstudie des BMWi hat gezeigt: Das Erzeugungsmanagement ist eines der wichtigsten Hilfsmittel, um den Netzausbau zu reduzieren. Netzbetreiber brauchen dafür möglichst einfache und kosteneffiziente Lösungen. Landis+Gyr bietet ihnen mit der Verbindung aus Grid Modul S750 und FNN-konformen Sym2-Zähler jetzt erstmals eine solche Lösung für das automatisierte Einspeise-Management und die Abrechnung der eingespeisten Energie an.«

Die Verteilnetzstudie des Bundeswirtschaftsministeriums identifiziert die regelbaren Ortsnetztransformatoren (rONT) als geeignete Technik, um Spannungsbandverletzungen und damit den Netzausbau zu minimieren. Auf der e-world stellt Landis+Gyr hierfür den regelbaren Ortsnetztransformator (rONT) von Toshiba vor. »rONTS werden zu einer der wichtigsten intelligenten Netztechnologien der Zukunft«, ist Peter Heuell überzeugt.

»Netzbetreiber und Energieversorger müssen jetzt bei der Wahl ihrer GWA-Software auf ein System setzen, das den Produktivbetrieb im Rollout unterstützt«, so Peter Heuell, Geschäftsführer von Landis+Gyr Deutschland. Hierfür stellt Landis+Gyr das Smart Meter-Gateway S560 zusammen mit einer Gateway Administration (GWA)-Software-Entwicklung vor. Die Software lässt ist gut in die IT-Umgebung von Energieunternehmen integrierbar, automatisiert die Prozesse rund um die Gateway Administration, und ermöglicht die Zähleranbindung und Datenverarbeitung auch bei großen Stückzahlen.

Am Messestand beantwortet Landis+Gyr ferner Fragen zur Interoperabilität seiner Messsysteme und zeigt die Produkthighlights zum Messen von Strom, Wasser, Gas und Wärme in Haushalt und Industrie sowie Geräte zur Rundsteuerung.

E-world energy & water 2015, Halle 3, Stand 3-160

 


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