OLED-Displays: Auf den Klebstoff kommt es an

20. März 2009, 14:54 Uhr | Karin Zühlke, Markt&Technik
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Nicht nur für kundenspezifische Kleinserien geeignet

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Nicht nur für kundenspezifische Kleinserien geeignet

Die Katiobond-Kleber seien nicht nur für kundenspezifische Kleinserien geeignet, sondern auch für schnelle, hoch automatisierte Prozesse, wie sie für die künftig zu erwartenden hohen Stückzahlen entwickelt werden. Derzeit stehen allerdings die relativ hohen Produktionskosten von OLEDs im Vergleich zu LCD-Displays dem vielseitigen Einsatz und der Massenproduktion von OLEDs im Weg.

Delo und Merck: Kooperation

Um die OLED-Entwicklung global stärker voranzutreiben, vermarkten Delo und Merck die OLED-Klebstoffe ab sofort gemeinsam über das weltweite Vertriebsnetz von Merck. Auch in punkto Entwicklung wollen beide künftig eng zusammenarbeiten: Für die Anwendung in großformatigen OLED-Displays arbeiten die Unternehmen gemeinsam an einer neuen Versiegelungstechnik. Merck liefert dazu die Licht emittierenden OLED-Materialien, Delo die darauf abgestimmten Klebstoffe zur Verkapselung der Bauteile.


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