65 Zoll im Landscape- und Portrait-Modus

8. Mai 2008, 16:12 Uhr | Susanne Schäfer, Markt&Technik
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65 Zoll im Landscape- und Portrait-Modus

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Der Built-In-PC lässt sich bequem ein- und ausbauen, ohne dass das Public-Display aus der Halterung genommen werden muss. Dank dieser Einbautechnik kann auf zusätzliche Kabel oder auf einen zweiten Stromanschluss verzichtet werden. Zudem benötigt der PC im Vergleich zu einem herkömmlichen PC-System nur rund ein Zehntel an Energie. Unter Volllast sind das 19 Watt (Basic) bzw. 36 Watt (High-End Version). Mit der internen Intel-Grafiklösung mit integrierter 3DFunktion sind auch hochauflösende Videos verarbeitbar. Mit der High-End-Version lassen sich auch Full-HD-Inhalte problemlos abspielen.

Der NEC Built-In-PC bietet zahlreiche Anschlussoptionen. So verfügt er über drei USB2.0-Ports, etwa für den Anschluss von Maus, Tastatur und einem zusätzlichen Datenträger wie USB-Stick oder mobiler Festplatte. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle erlaubt den uneingeschränkten Zugang zum Inter- oder Intranet. Damit kann Digital-Signage-Content mühelos über eine vorhandenes LAN oder WLAN aktualisiert werden. Praktisch ist dies auch bei In-House-Präsentationen: Kommt das Public-Display mit integriertem Built-In-PC alternativ zu einem Projektor zum Einsatz, so kann bequem auf Netzwerklaufwerke zugegriffen werden – ein Präsentations-Notebook wird überflüssig. Mit Hilfe des DVI-I-Ausgangs lässt sich ein zweiter LCD-Bildschirm anschließen. Das ist vor allem bei Back-to-Back-Installationen im öffentlichen Bereich oder in großen Verkaufsräumen praktisch und kosteneffizient. Neben dem DVI-I-Ausgang bietet der PC auch einen Slot für Express-Cards. Dieser entspricht dem 54-mm-Standard, ermöglicht jedoch auch den Betrieb von 34-mm-Express-Cards. Damit verfügen Anwender über Zugang zu UMTS, WLAN oder auch DVB-T Funktionalität. Der Vorteil der neuen Generation von PCCards gegenüber dem früheren PCMCIA-Standard liegt in ihrer geringeren Größe und der höheren Datenrate. Der Built-In-PC verfügt weiter über eine interne RS232-Schnittstelle. Mit der kostenlosen NEC NaviSet-Administrator Software können User somit das Display steuern und Einstellungen wie Helligkeit oder Farbtemperatur justieren sowie Fehlerdiagnosen vornehmen. Im Lieferumfang des Built-In-PCs ist das Betriebssystem Windows XP Embedded (XPe) enthalten, der PC ist zudem Linux-kompatibel.

Der Built-In PC ist für folgende NEC Public Displays verfügbar: Multeos M40 und Multeos M46, MultiSyncLCD4020 und MultiSyncLCD4620 sowie NEC MultiSyncLCD6520 in der Portrait- oder Landscape-Variante. Die Modelle sind ab sofort im Handel erhältlich. NEC Display Solutions bietet sowohl für das jeweilige Public Display als auch für den Built-In PC eine Garantie von drei Jahren.


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