Für den wirtschaftlichen Mixed-Signal-Test in der Reparatur sowie in der Null- und Kleinserienfertigung konzipiert ist der Flying Prober »Qtouch 1248« von Qmax.
Das auf dem Messestand des Qmax-Vertriebspartners ATEip ausgestellte System ist skalierbar von 1 bis 8 Probes (maximal vier von oben und vier von unten) und komfortabel vor Ort erweiterbar.
Baugruppen bis zu 356 x 356 mm lassen sich kontrollieren, der Abstand der Testpunkt ist mit 20 mil (500 Mikron) spezifiziert und die Nadeln sind in X-,Y-, Z- sowie in der Theta-Achse (Drehwinkel) frei programmierbar. Ebenfalls frei programmieren lassen sich zudem der Probe-Anstellwinkel und die Probe-Richtung.
Für den Anschluss zusätzlicher Geräte stehen per Steckverbinderleiste maximal 320 hybride Kanäle für Mixed-Signal-Tests zur Verfügung.
Zu den ergänzenden, einfach zu integrierenden Messverfahren gehören die floatende Qmax-Impedanzmessung (QVI Scan), Funktionstest über die In-Circuit-Testpins (ICFT) sowie digitaler Funktionstest bzw. Vektortest mit Patternraten bis 50 MHz. Ein Boundary-Scan-Test ist optional erhältlich.
Ein automatisches, geführtes (guided) Backtrack-Probing unterstützt den Anwender beim Cluster- und Boundary-Scan-Test.
Nimmt man die integrierbare automatische optische Inspektion (AOI) als Option mit einer Nullpunkt-Automatik mit Multi-Image-Stiching hinzu (Aneinanderfügen von einzelnen Images für größeren Überblick) sowie das optionale Thermal-Imaging-Tool, ergibt sich daraus eine gut strukturierte Auswahl unterschiedlichster Prüfmethoden.
Halle A1, Stand 150, www.ateip.de