Messen mit USB-Datenerfassungsmodulen #####

14. August 2007, 10:53 Uhr | Jonathan Tucker
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Messen mit USB-Datenerfassungsmodulen

Bei sehr genauen Messungen sind differenzielle Eingänge erforderlich (Bild 5). Differenzielle Eingänge sind immer isoliert, da sie sich auf einen Massebezugspunkt beziehen, der nicht mit Erde verbunden ist. Dadurch lassen sich Gleichtakt-Spannungsfehler in Verbindung mit unterschiedlichen Massepotentialen vermeiden. Wenn kleine Signale oder Signale mit einem hohen Störanteil zu messen sind oder Gleichtaktspannungen vorliegen, dann sollte das USB-Datenerfassungsmodul über differenzielle Eingänge verfügen.

Unter kontrollierten Bedingungen – wenn keine Spannungsspitzen oder unterschiedliche Massepotentiale vorliegen – wird üblicherweise keine Isolierung benötigt. In einem nicht isolierten System wird der PC direkt mit der Masse des Sensors verbunden. Genaue Messungen sind damit möglich, solange keine Störungen oder andere Fehler an der Spannungsquelle auftreten. Zwar sind nichtisolierte Lösungen kostengünstiger in der Anschaffung, allerdings herrschen in Test- und Messanwendungen nur selten günstige Bedingungen. Also Vorsicht – eine nichtisolierte Lösung kann damit schnell zu höheren Kosten führen, weil die geplante Genauigkeit möglicherweise nicht erreicht wird oder unerwartete Systemausfälle auftreten.


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  4. Optimale Messergebnisse brauchen optimale Einsatzbedingungen

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