Eigene Applikationen für E/A-Module schreiben

29. Juli 2009, 17:51 Uhr |
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Die Ethernet-E/A-Module sind im erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +85 °C einsetzbar und entsprechen der Schutzart IP 65. Damit kommen sie ohne den Schutz teurer Schaltschränke aus, was Geld und Platz im Messraum oder in der Fertigungshalle einspart. Außerdem sind die Module mit zahlreichen Schutzbeschaltungen ausgerüstet. Dazu gehören eine galvanische Trennung bis 1000 V sowie ein Kurzschluss- und Verpolungsschutz. Zum Lieferumfang gehören umfangreiche kostenlose Treiber und Samples. Die Ethernet-Module lassen sich entweder durch einen direkten TCP/IP-Zugriff oder via DLL-Treiber von einem PC aus ansprechen. Durch den direkten Zugang über TCP/IP kann der Anwender die Module via Ethernet mit PCs verbinden, auf denen Betriebssysteme wie Windows (inkl. Vista 64 bit) oder Linux installiert sind, welche die genormten Übertragungsprotokolle SOAP und Socket TCP/IP unterstützen. Die Ethernet-E/A-Module unterstützen auch das Protokoll MODBUS-TCP.

DLL-Treiber werden in diesem Zusammenhang hauptsächlich eingesetzt wegen der Kompatibilität mit den universellen Treibern (ADDIPACK) von Addi-Data, die mit den PC-Karten mitgeliefert werden. Um Inbetriebnahme und Programmierung zu erleichtern, werden für die Windows-32-bit-Betriebssysteme Samples für Visual C 6.0 und C#.net2005 mitgeliefert. Als DLL-Treiber gibt es für Windows XP und Windows 2000 spezielle Beispiele in Visual C, Borland C, Delphi und Visual Basic. Mit der Software SET MSX-Exxxx schließlich erhält der Anwender auf einen Blick Informationen zu Seriennummer, Firmware-Version und IP-Adresse. Letztere kann er bei Bedarf im Webserver ändern. ha

USB in der Messtechnik

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