Die neuen High-end-Arbitrary-Waveform-Generatoren von Tektronix im Einsatz
20. Juni 2013, 3 Bilder
Die spektrale Effizienz optischer Übertragungen lässt sich verbessern, indem sowohl die Amplitude als auch die Phase eines optischen Trägers moduliert wird, was eine kohärente Modulation und Detektion erfordert. Bei einer derartigen WDM-Verbindung nutzen vier unterschiedliche Wellenlängen in einem standardmäßigen ITU-50-GHz-Grid gemeinsam die gleiche Faser. Die Wellenlänge 4 transportiert ein 10-Gb/s-Signal mit konventioneller Intensitätsmodulation (On-Off Keying, OOK). Ein Teil der optischen Leistung geht direkt in den Träger und transportiert keine Informationen. Träger 3 wird mittels QPSK-Modulation moduliert, so dass 2 Bits pro Symbol transportiert werden, wodurch die Kapazität des OOK-modulierten Kanals bei gleicher Bandbreite verdoppelt wird. Die Kapazität lässt sich durch den Einsatz komplexerer Modulationsverfahren oder einer Basisband-Filterung noch erhöhen. Die Wellenlängen 1 und 2 transportieren 28-Gbaud-Signale mit 2 beziehungsweise 5 Bits pro Symbol.