Produkt-Neuheiten auf der SPS IPC Drives 2018

28. November 2018, 75 Bilder
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© Softing

Version 1.10 des dataFeed Secure Integration Server von Softing unterstützt Anwender durch umfangreiche Filtermöglichkeiten für einzelne OPC-UA-Datenpunkte. Das Tool kommt an der Schnittstelle von IT und Automatisierungsnetzen zum Einsatz und nutzt OPC-UA-Interoperabilitäts-Standard für den sicheren Datenaustausch. Ein wesentliches Merkmal ist die Zusammenfassung von Daten aus mehreren Quellen in einem Server. Dazu werden die Daten für einen einfachen Datenaustausch aus dem gesamten OPC-UA-Namensraum aggregiert. Zugriffsrechte steuern den Zugriff auf einzelne Daten. Dabei können unterschiedliche Anwendungen mit jeweils eigenen Zertifikaten beziehungsweise eigenen Zugriffsrechten arbeiten. Version 1.10 bietet für diese Festlegung erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten. So lassen sich jetzt für einzelne OPC-UA-Client-Anwendungen die Datenzugriffe nicht nur auf der Ebene des jeweils freigegebenen Adressraums, sondern auch auf der Ebene einzelner Datenpunkte durch die Festlegung der Zugriffsart einschränken. Dazu wird in der Zugriffskonfiguration der jeweils gewünschte OPC-UA-Dienst wie zum Beispiel Lesen, Schreiben, Durchsuchen oder Abonnieren ausgewählt. Da ‚dataFeed Secure Integration Server‘ die REST-Schnittstelle für die Konfiguration einsetzt, lassen sich auch umfangreiche OPC-UA-Adressräume einfach verwalten und über die Verwendung passender Filter einschränken und sicher gestalten. Zur Erhöhung der Anwendungssicherheit steht für die Festlegung der OPC-UA-Verbindungen zusätzlich die Option einer Benutzerauthentifizierung auf Zertifikatbasis zur Verfügung.