Signifikant weniger Wärme

Kleinster IO-Link-Transceiver mit halber Verlustleistung

13. April 2016, 10:38 Uhr | Manne Kreuzer
Angeboten wird auch ein Evaluation-Kit zum schnelleren Einstieg in den neuen Baustein.
© Maxim Integrated Products

Mit dem MAX14827 von Maxim Integrated steht Entwicklern industrieller Sensoren und Aktuatoren jetzt ein flexibler, zweikanaliger IO-Link-Transceiver zur Verfügung, der sich Laut Maxim durch die geringste Wärmeentwicklung und das kleinste Gehäuse auszeichnet.

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Industrie 4.0 will die Voraussetzungen für intelligentere Fabriken schaffen, mit denen sich die Produktivität erhöhen und die Fertigungsflexibilität steigern lässt. IO-Link-Sensoren ebnen dazu den Weg, indem sie Parametrierung und Diagnosefunktionen auch auf die unterste Ebene der Industriesteuerung bringen. Dabei werden die Sensoren ständig kleiner und müssen einen immer größeren Funktionsumfang bieten. Gleichzeitig muss eine betriebssichere Kommunikation gewährleistet sein.

Kritisch ist auch die Leistungsaufnahme, da sich die Wärmeableitung wegen der kleinen Abmessungen der Sensoren schwierig gestaltet. Der zweikanalige Transceiver MAX14827 von Maxim Integrated Products erfüllt all diese Anforderungen und beinhaltet Spannungsregler, die standardmäßig in industriellen Sensoren benötigt werden. Die zwei integrierten Treiber arbeiten dank aktivem Verpolschutz mit extrem niedriger Verlustleistung. Zudem senkt der geringe Einschaltwiderstand von 2,5 Ohm die Verlustleistung um mehr als 50 Prozent.

Hohe Integration und eine ausgeprägte Konfigurierbarkeit  zeichnen den IO-Link-Transceiver MAX14827 zusätzlich aus.
Hohe Integration und eine ausgeprägte Konfigurierbarkeit zeichnen den IO-Link-Transceiver MAX14827 zusätzlich aus.
© Maxim Integrated Products


Zum Anschluss von Mikrocontroller-basierten Sensoren steht ein SPI-Interface mit umfangreichen Konfigurations- und Diagnosefunktionen zur Verfügung. Für den IO-Link-Betrieb enthält der Baustein zudem eine dreiadrige UART-Schnittstelle, die sich an die UART-Funktion des Mikrocontrollers anschließen lässt. Die UART/SPI-Multiplex-Option bietet darüber hinaus die Möglichkeit, ein und dieselbe serielle Mikrocontroller-Schnittstelle für SPI- und UART-Interfaces zu nutzen. Zusätzlich stehen über die integrierten 3,3- und 5,0-V-Linearregler rauscharme Versorgungsspannungen für Analog- und Logikschaltungen bereit.

Verfügbar in den Gehäusebauformen WLP (2,5 x 2,5 mm) oder TQFN (4 x 4 mm), spart der Transceiver bis zu 60 Prozent Platz. Spezifiziert ist der Baustein für einen Temperaturbereich von -40 bis 125°C.


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