Release Candidate für Windows 7 und SP2 für Vista
Windows 7 geht in die heiße Phase – der Release Candidate wurde zum öffentlichen Download freigegeben. Doch bevor diese Version in den Handel kommt, gibt es noch das Service Pack 2 für Windows Vista.
Über das Windows Vista Team Blog hat Microsoft mitgeteilt, dass die Arbeiten am Serice Pack 2 für Windows Vista und Windows Server 2008 abgeschlossen sind. Die wichtigsten Bestandteile dieses Pakets sind Windows Search 4.0, das Bluetooth 2.1 Feature Pack mit den neuesten Versionen der Bluetooth-Profile, natives Brennen von Blue-Ray-Discs, Unterstützung der 64-bit-CPUs von VIA, einfachere WiFi-Konfiguration sowie UTC-Zeitstempel für das exFAT-Dateisystem, um die globale Synchronisation von Dateien zu erleichtern. Das Service Pack 2 soll noch im 2. Quartal ausgeliefert werden.
Unterdessen geht die nächste Windows-Version, Windows 7, in die letzte Runde. Heute hat Microsoft den Download des Release Candidate freigegeben, der letzten frei zugänglichen Version, die vor dem offiziellen Verkaufsstart kostenlos und zu Testzwecken verteilt wird. Der Release Candidate enthält alle Features der Verkaufsversion von Windows 7. Die Benutzung erfolgt jedoch ausschließlich auf eigenes Risiko und ohne technischen Support. Außerdem sendet der Release Candidate anonymisierte Daten an Microsoft, um die Korrekturen und Änderungen zu überprüfen, die basierend auf den Tests der Betaversion von Windows 7 vorgenommen wurden.
Zum Download verteilt Microsoft ein ISO-Image, das man sich mit Programmen wie ISObuster oder WinISO auf eine DVD brennen kann. Downloads und Lizenzschlüssel gibt es bis in den Juni hinein in unbegrenzter Anzahl. Allerdings ist der RC zeitlich befristet: ab 1. März 2010 startet das System alle zwei Stunden neu, zum 1. Juni 2010 stellt diese Version ihren Dienst dann vollständig ein. Den offiziellen Start von Windows 7 sehen Brancheninsider vor dem Weihnachtsgeschäft 2009.
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