Mit speziell entwickeltem Compute Module:
Update für den Revolution Pi
Auf Basis des Compute-Moduls von Raspberry Pi und angelehnt an Gateways aus eigener Entwicklung schuf Kunbus den Revolution Pi (RevPi). 2022 sollte der Revolution Pi 4 auf den Markt kommen, jedoch kam die Halbleiterkrise in die Quere. Aufgrund Unverfügbarkeiten, entwickelte Raspberry Pi das Compute Module 4S – auf ihm basiert die S- und SE-Serie. Beim Compute Module 4S handelt es sich um ein Compute Module im Formfaktor des CM3+, auf dem der leistungsstärkere Arm-Cortex-A72-Prozessor des CM4 verbaut ist. Folgende Module sind als S/SE-Serie erhältlich: RevPi Core, RevPi Connect und RevPi Flat. Der Unterschied zwischen der S- und SE- Serie ist schnell erklärt: Die S-Serie ist kompatibel mit allen Erweiterungsmodulen inklusive der Feldbus-Gateways – die SE-Serie lässt sich lediglich um I/O-Module und im Fall des RevPi Connect um RevPi-Con-Module erweitern. Feldbus-Gateways unterstützt die SE-Serie nicht. Erste Geräte der S- bzw. SE-Serie will Kunbus Ende April ausliefern. Revolution-Pi-Basismodule mit den Compute Modulen 3 bzw. 3+ bleiben weiterhin im Portfolio. Zurzeit plant das Unternehmen, eine Erst-Serie des RevPi 4 Ende des 4. Quartals 2022 auf den Markt zu bringen.