Fujitsu erweitert Mini-ITX-Strategie

29. Oktober 2009, 16:00 Uhr | Manne Kreuzer, Markt&Technik

Fujitsu beschreitet schon seit langem einen eigenen Weg im Bereich der Mini-ITX-Boards - so verwendet das Unternehmen im Unterschied zu den meisten Wettbewerbern auch AMD-CPUs. Nun will das Unternehmen passende Gehäuse für seine Baugruppen anbieten.

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Erstmals bietet Fujitsu ein spezielles Gehäuse für sein Mini-ITX-Mainboard an, das passgenau auf das »D2963-S« zugeschnitten ist und trotz kompakter Bauweise (52 mm x 191 mm x 250 mm) ausbaufähig bleibt. Ein eingebauter Mikroschalter, verbunden mit dem Intrusion-Anschluss des D2963-S, überwacht das unbefugte Öffnen des Gehäuses. Ein optionaler Montagewinkel mit VESA-konformen Anschraublöchern ermöglicht die einfache Montage an Displays oder Monitoren. Das komplette Paket ist CE-zertifiziert.

Das neue Mini-ITX-Motherboard »D2963-S« basiert auf einem AMD-Chipsatz und ist mit zwei unterschiedlichen AMD-Mobile-Prozessoren bestückt. Ein leistungsfähiger ATI-Radeon-X1250-Grafik-Controller ist bereits im Chipsatz integriert. Durch die Auslegung für den 24/7-Betrieb unter Volllast in erhöhtem Temperaturbereich eignen sich beide Varianten für anspruchsvolle Anwendungen in den Bereichen Digital Signage, Kiosk, IPC oder Medizintechnik.

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