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»Aluminium Engineering« statt Pappe

15. November 2013, 10:00 Uhr | Karin Zühlke
Mit der neuen Arbeitsmethode »Aluminium Engineering« revolutioniert Treston die professionelle Arbeitsplatzkonzeption für die Industrie.
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Mit der neuen Arbeitsmethode »Aluminium Engineering« revolutioniert Treston die professionelle Arbeitsplatzkonzeption für die Industrie. Die neue Methodik ermöglicht es im Gegensatz zum häufig praktizierten Cardboard Engineering, bei der mit Pappe gearbeitet wird, reale Arbeitsstationen aus Aluminiumprofilen schon in der Planungsphase entstehen zu lassen.

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Die verschiedenen Berufe und Arbeitsabläufe, die bereits in einem einzelnen Betrieb vorzufinden sind, generieren einen hohen Anspruch an die Individualität und Funktionalität einer Arbeitsstation. Aus diesem Grund werden Industriearbeitsplätze häufig in mehrtägigen Gruppenworkshops geplant. Im Gegensatz zum Cardboard Engineering mit Hilfe von Pappe, die aneinander geklebt wird, lassen sich die Arbeitsplätze beim Aluminium Engineering mit Hilfe der Treston-Aluminiumprofile real entwerfen. Der große Unterschied: Die Machbarkeit der Entwürfe kann man auf diese Weise bereits in der Planungsphase unter Beweis stellen. »Der Kunde spart also Zeit und Kosten«, so Dirk Jonsson, Geschäftsführer von Treston Deutschland. Die Aluminiumprofile im Standardmaß stellt Treston eigens her, und sie sind mit Profilen vieler anderer Hersteller kompatibel. Sie ermöglichen es dem Kunden, seinen Arbeitsplatz so praxisnah wie möglich zu entwerfen.

In drei Schritten zum Ergebnis

Treston gestaltet die optimale Lösung gemeinsam mit dem Kunden in drei Phasen: Analyse, Auswertung und Workshop. Auf diese Weise werden die Bedürfnisse der Betriebe schon während der Konzeptionsphase einbezogen - ohne dass es an der späteren Machbarkeit und Umsetzung scheitert. »Treston orientiert sich mit Aluminium Engineering zu 100 Prozent an der Praxis und garantiert seinen Kunden somit eine Realisierbarkeit der Stationen und Zeitersparnis«, erläutert Jonsson. In einem ersten Briefing beim Kunden vor Ort analysiert und erfragt Treston die Prozesse. Das heißt, dass alle relevanten Daten einer Arbeitsstation die Konzeptionsphase von Anfang an begleiten. Dem Briefing folgt die Auswertung der Prozesse, die zuvor mittels der Treston-Checkliste detailliert erfragt wurden.

Workshop beim Kunden

Der dritte Schritt, ein Workshop beim Kunden vor Ort, steht im Zentrum der neuen Methode. In diesem montieren die Treston-Profis die ausgewählten Profile gemeinsam mit allen Beteiligten zu echten Arbeitsstationen. Zwei Treston-Fachleute begleiten stets die Workshop-Phase und unterstützen die Kunden. Während ein Fachmann den Zusammenbau der Profile betreut, simuliert ein weiterer zeitgleich den konstruktiven Aufbau des Arbeitsplatzes per 3D-Software. Dadurch werden etwaige Unstimmigkeiten in der Konstruktion direkt übertragen und die spätere Machbarkeit der Station zeitgleich garantiert.

Treston auf der productronica 2013: Halle B1, Stand 325


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