Albrecht Faber, Geschäftsführer, bebro:
»Das Jahr 2018 haben wir mit einem zweistelligen Wachstum abgeschlossen und wir hatten einen überproportional hohen Auftragseingang, weil wir unsere Kunden aufgrund der Allokation motiviert haben, frühzeitig zu disponieren. Der AE ist natürlich dieses Jahr schwächer. Aber unser Auftrag, die Kunden adäquat zu bedienen, hat sehr gut funktioniert. Wir sind momentan beim Lager noch entsprechend hoch, konnten dadurch aber auch in Allokationszeiten die Kunden sehr gut versorgen. Zudem haben wir mit einer eigenen Mannschaft die Tochtergesellschaft eSystems ausgegründet: Darin haben wir ein sehr spannendes Projekt aus der Elektromobilität ausgelagert. Stark beschäftigt hat uns darüber hinaus ein Outsourcing-Kunde, der seine Fertigung komplett aufgegeben hat und uns ein schönes Umsatzwachstum beschert hat. Die Personalknappheit ist auch bei uns ein Thema. Aber das ist mitnichten nur ein deutsches Thema. Auch Osteuropa steht vor der Situation, dass die jungen Leute abwandern. Unser Ausblick 2019 liegt deutlich über 2018. 2020 gehen wir von einer Plateaubildung aus.«