Produktfälschungen bei Reihenklemmen

8. Januar 2008, 16:53 Uhr | Corinna Puhlmann, Markt&Technik
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Produktfälschungen bei Reihenklemmen

Die Politik muss mittelständische Unternehmen besser schützen. Christian Quade, Marketingkoordinator der CONTA-CLIP Verbindungstechnik GmbH, zum Thema Fälschungen.

Sind Sie mit Plagiaten aus Asien konfrontiert? Wie würden Sie derzeit die Situation beschreiben?

Die Bandbreite der »Produktpiraterie« ist groß. Neben Eins-zu-Eins-Kopien  fast aller deutscher Hersteller durch asiatische Firmen werden häufig auch einzelne Produktideen adaptiert. Die kostenintensive Entwicklungszeit entfällt somit für die Nachahmer. Die Preis-Kosten-Relation für den deutschen Hersteller - der nicht in Asien fertigt - auf dem asiatischen Markt verschlechtert sich dadurch.


Gibt es überhaupt eine wirksame Möglichkeit, gegen diese Plagiate vorzugehen?


Hier ist die Politik gefragt, den Druck auf die Länder zu verstärken, die diesen Missbrauch dulden. Ein mittelständiges Unternehmen wird hier wohl nicht die Macht und Kraft haben, diesem Treiben ein Ende zu setzen.


Wie sehen Sie diesbezüglich die weitere Entwicklung? Wird sich der Druck auf Ihr Unternehmen künftig durch die Plagiate weiter verschärfen?

Sollte die internationale Politik es nicht schaffen, weltweit faire Bedingungen zu schaffen, so wird es für deutsche Unternehmen schwieriger, auf allen Märkten gleich stark präsent zu sein.


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