Schnellere Bus-Analyse dank DMA
Die Hardware-Schnittstellen zur Analyse von CAN- und FlexRay-Bussystemen von Eberspächer Electronics werden künftig mit einem schnellen Speicherzugriff (DMA; direct memory access) ausgestattet.
Durch die neuen DMA-Funktion kann der Anwender schneller als bisher auf seine Daten zugreifen und so schnellere Bus-Analysen durchführen. Durch den Direktzugriff auf den Arbeitsspeicher des eingesetzten PC Systems werden FlexRay- und CAN-Nachrichten direkt an den Treiber weitergegeben und nicht mehr auf der Karte zwischengespeichert. Somit können eine schnellere Auswertung der eingehenden Nachrichten sowie deren zeitliche Zuordnung untereinander erfolgen.
Zudem kann die Analyse auch bei voller Buslast durchgeführt werden. Ebenfalls reduziert wird die CPU-Last des Mess-PCs.
Die FlexCard-Varianten Cyclone II, Cyclone II SE, PMC/PCI sowie PMC II werden künftig mit der DMA-Funktion ausgestattet. Sie werden ab der Firmware- und Treiberversion S6V1-F DMA-fähig und sind ab Juni 2009 erhältlich.
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