Linear Technology

D/A-Wandler mit integrierter Spannungsreferenz

28. März 2011, 11:33 Uhr | Stephan Janouch
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Die D/A-Wandlerfamilien LTC2632 und LTC2633 sind in unterschiedlichen Varianten mit einer Auflösung von acht, zehn oder zwölf Bit verfügbar und besitzen eine interne Spannungsreferenz.

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Die Familie LTC2632 verfügt über eine SPI-Schnittstelle, die LTC2633-Familie über eine I2C-Schnittstelle. Beide Familien bestehen aus Zweikanal-Wandlerbausteinen und ergänzen Linears LTC263x-Familien aus Ein-, Vier- und Achtkanal-D/A-Wandlern.

Die Nichtlinearität (INL) der 12-bit-Variante liegt bei ±1 LSB, bei einem Offset-Fehler von maximal ±5 mV und einem maximalen Verstärkungsfehler von ±0,8 %. Die Einschwingzeit beträgt 4,4 µs, die typische Stromaufnahme bei 3 V liegt bei 0,4 mA.

Geliefert werden die Bausteine in einem TSOT-23-Gehäuse mit den Abmessungen 3 mm x 3mm. Enthalten in diesem Gehäuse ist bereits eine Spannungsreferenz mit einem Temperaturkoeffizienten von 10 ppm/K; wahlweise kann auch auf eine externe Referenz zurückgegriffen werden.

Über Bestelloptionen kann nicht nur die Auflösung ausgewählt werden, sondern beispielsweise auch der Ausgangsspannungsbereich (2,5 V: -L; 4,096 V: -H) oder der Ausgangsspannungspegel nach einem Power-on-Reset (0 V bzw. 50 Prozent der max. Ausgangsspannung). Für den LTC2633-L ist zusätzlich eine Hi-Z-Variante mit hochohmigem Ausgangszustand verfügbar.

Alle Versionen sind für den Automotive-Temperaturbereich von –40 bis +125 °C) spezifiziert.


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