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Individuelle Folientastaturen bringen Design und Funktion in Standardgehäuse

Standardgehäuse: Robust, wirtschaftlich – aber mit Grenzen
In der Welt industrieller Elektronik, Medizintechnik und Automatisierung sind Standardgehäuse eine wirtschaftlich attraktive Lösung: robust, sofort verfügbar und vielseitig einsetzbar. Doch wenn es um Bedienkomfort, Designwirkung und funktionale Differenzierung geht, stoßen diese Seriengehäuse schnell an ihre Grenzen.

Die Benutzeroberfläche als Erfolgsfaktor
Was nützt ein hochwertiges Gerät, wenn die Benutzeroberfläche beliebig wirkt? Genau hier setzen individuell konzipierte Folientastaturen an – sie machen aus einem Seriengehäuse eine professionelle, markenprägende Gesamtlösung. Die Eingabeeinheit wird zur sicht- und fühlbaren Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine – und damit zum entscheidenden Element für den Erfolg eines Produkts.

Keine Kompromisse bei der Eingabelösung
Wer sich für ein Standardgehäuse entscheidet, sollte bei der Eingabelösung keine Kompromisse eingehen. Eine Tastatur „von der Stange“ mag technisch genügen – doch sie bleibt visuell und funktional austauschbar. Sie ist weder exakt auf das Produkt noch auf Anwendung oder Zielgruppe abgestimmt. Das Resultat ist ein Bedienkonzept, das weder die Marke stärkt noch beim Anwender überzeugt.

Individuelle Folientastaturen als differenzierendes Interface
Die Alternative: eine individuell gestaltete Folientastatur, die exakt auf das Gerät und dessen Anforderungen zugeschnitten ist – technisch, ergonomisch und optisch. So entsteht aus einem Standardgehäuse ein maßgeschneidertes Interface, das Professionalität, Qualität und Innovationskraft sichtbar macht.

Design- und Funktionsvielfalt für anspruchsvolle Anwendungen
Individuelle Folientastaturen bieten dabei eine Vielzahl an Design- und Funktionsoptionen. Dazu zählen strukturierte Oberflächen, glänzende Akzente, Ton-in-Ton-Designs, Tastenprägungen, Silikonoverlays und haptisches Feedback über Metallschnappscheiben. Auch zusätzliche Funktionen wie LED-Hinterleuchtung, kapazitive Bedienflächen, RFID-Technologie oder ESD-/EMV-Schutz lassen sich problemlos integrieren. Das Ergebnis ist eine Eingabeeinheit, die sich nahtlos in moderne Gerätearchitekturen einfügt und gleichzeitig höchste Anforderungen an Langlebigkeit und Benutzerfreundlichkeit erfüllt.

Mehrwert durch Kombination: Standardgehäuse + Individualisierung
Die Kombination aus seriengefertigtem Gehäuse und individualisierter Folientastatur bietet nicht nur funktionale und gestalterische Vorteile, sondern auch wirtschaftliche. Unternehmen können auf bewährte Gehäuselösungen zurückgreifen und dennoch ein differenziertes, hochwertiges Produkt realisieren – mit geringem Entwicklungsaufwand und kurzen Time-to-Market-Zeiten.

N&H Technology: Ihr Partner für ganzheitliche Gerätekonzepte
Die N&H Technology GmbH unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung solcher Projekte – von der technischen Konzeption über das Produktdesign bis hin zur Serienfertigung. Neben maßgeschneiderten Folientastaturen umfasst das Leistungsspektrum auch die Entwicklung und Produktion kundenspezifischer Gehäuselösungen, wenn Standardgehäuse nicht ausreichen.

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Technisches Glas für Medizin- und Labortechnik

Technisches Glas für Medizin- und Labortechnik

Präzise Komponenten für sichere Gerätefunktionen

Funktion und Einsatzbereiche von Glas in medizinischen Geräten

In vielen medizintechnischen Geräten übernehmen Glasformteile zentrale Aufgaben – etwa als Abdeckungen für Anzeige- und Bedienelemente oder als tragende Komponente für kapazitive Eingabesysteme. Die Anforderungen an diese Gläser sind hoch: Sie müssen mechanisch belastbar, chemikalienresistent, hygienisch glatt und optisch hochwertig sein. Gleichzeitig spielt die exakte Ausführung – bezogen auf Kontur, Dicke, Oberfläche und Kantenqualität – eine wesentliche Rolle für die Integration in das jeweilige Gerät.

Die Spannbreite der Anwendungen reicht dabei von robusten Abdeckgläsern für Laborgeräte wie Waagen oder Magnetrührer bis hin zu optisch anspruchsvollen Frontgläsern in Diagnostikinstrumenten wie Otoskopen. In solchen Geräten schützt das Glas nicht nur empfindliche Sensorik oder Elektronik, sondern trägt auch funktional zur Lichtführung, zur Abdichtung und zur Reinigungsfähigkeit bei.

Materialwahl und Belastbarkeit

Die Auswahl des geeigneten Glastyps richtet sich nach mechanischer Belastung, optischen Anforderungen, Veredelungsschritten und Stückzahl. In den meisten Fällen kommen chemisch gehärtete Floatgläser oder Aluminosilikatgläser zum Einsatz, da sie bereits bei geringen Dicken von 0,7 bis 2,0 Millimetern eine hohe Biegefestigkeit und eine sehr kratzfeste Oberfläche bieten.

Aufgrund des chemischen Vorspannverfahrens erreichen sie Härtegrade bis zu 9H und eignen sich besonders für Anwendungen, bei denen eine robuste, hygienische und optisch hochwertige Oberfläche erforderlich ist, beispielsweise bei Laboranalysegeräten oder fest installierten Bedieneinheiten. Bei größeren Bauteilflächen oder wenn Anforderungen an eine definierte

Bruchsicherheit bestehen, kann thermisch gehärtetes Glas die geeignete Wahl sein. Dieses wird bevorzugt bei Glasstärken ab etwa 3 Millimetern eingesetzt und zeichnet sich durch ein definiertes Bruchbild sowie gute Temperaturwechselbeständigkeit aus. In Bezug auf Oberflächenhärte und Biegefestigkeit bei dünnen Gläsern liegt chemisch gehärtetes Glas jedoch klar im Vorteil.

Technische Umsetzung: Schneiden, Schleifen, Kantenbearbeitung

Ein zentrales Thema in der Umsetzung medizintechnischer Glaslösungen ist die Bearbeitung: Schnittgenauigkeit, Kantengeometrie, Bohrbilder, Passmaße und Toleranzen entscheiden darüber, ob sich ein Bauteil in der Montage reibungslos integrieren lässt. Die Glasform wird häufig per CNC-Wasserstrahl oder Laser zugeschnitten, anschließend gefräst und geschliffen. Die Kantenbearbeitung (z. B. C-Schliff, Fase oder Rundschliff) verbessert nicht nur die Bruchsicherheit, sondern reduziert auch das Verletzungsrisiko und trägt zur optischen Qualität bei.

Integration in Gerätegeometrie und Montageprozesse

Zusätzliche Aussparungen – etwa für Befestigungspunkte, Statusanzeigen oder optische Durchführungen – müssen spannungsfrei ausgeführt werden. Besonders bei kleinen Glasformaten, wie sie bei Untersuchungsgeräten zum Einsatz kommen, sind Maßhaltigkeit und reproduzierbare Bearbeitungsqualität entscheidend. Die typischen Bearbeitungstoleranzen liegen im Bereich von ±0,1 mm – bei Bedarf auch enger.

Druck, Farbe und Licht: Veredelungstechniken im Überblick

Für viele Anwendungen ist die Rückseitenbedruckung des Glases vorgesehen. Sie ermöglicht eine dauerhafte, abriebfeste Kennzeichnung – z. B. von Funktionssymbolen, Skalen oder hinterleuchteten Flächen. Hierfür kommen keramische Farben oder UV-härtende Drucksysteme zum Einsatz. Je nach Geräteumfeld sind diese Aufdrucke chemikalienbeständig gegen alkoholische Desinfektionsmittel, Reinigungsmittel und in einigen Fällen auch gegen Säuren oder Laugen.

Kapazitive Glaslösungen: Anforderungen an Material und System

Kapazitive Gläser stellen eine etablierte Möglichkeit dar, Eingabeoberflächen in stationären medizintechnischen Geräten hygienisch und verschleißfrei zu gestalten. Sie kommen insbesondere dort zum Einsatz, wo eine fugenfreie, leicht zu desinfizierende Bedienung gefordert ist, etwa bei Laboranalysegeräten oder Patientenmonitoren. Anders als bei mechanischen Tasten erfolgt die Bedienung über das elektrische Feld eines Sensors, das durch die Annäherung oder Berührung der Glasoberfläche beeinflusst wird. Die Funktion basiert auf einer Messung der kapazitiven Änderung, die durch den Benutzer ausgelöst wird.

Für eine zuverlässige Funktion ist die Materialauswahl und Auslegung des Glases entscheidend. Typischerweise werden chemisch gehärtete Gläser eingesetzt, die bei einer Dicke von 0,7 bis 3,0 Millimetern eine optimale Kombination aus mechanischer Robustheit und Empfindlichkeit für kapazitive Erfassung bieten. Dielektrische Eigenschaften wie die Permittivität des Glases beeinflussen die Signalstärke direkt. Eine homogene Materialstruktur ohne Einschlüsse oder Inhomogenitäten ist Voraussetzung für eine stabile Touch-Erkennung.

Kapazitive Eingabesysteme auf Glas lassen sich flexibel gestalten. Neben klassischen Touchfeldern können Tastenfelder, Schieberegler, Drehringe oder Kombinationen mehrerer Eingabemethoden umgesetzt werden. Die Bedruckung auf der Rückseite des Glases ermöglicht die Gestaltung klar definierter Tastenfelder, Icons oder Funktionsflächen. Auch die Integration von LED-Hinterleuchtung für einzelne Tasten oder Symbole ist möglich, sodass Statusanzeigen oder aktivierte Funktionen sofort optisch rückgemeldet werden können.

Ein zentrales Thema in der medizinischen Anwendung ist die Bedienbarkeit mit Schutzhandschuhen. Um die kapazitive Erkennung auch bei reduzierter Signaländerung, etwa durch Latex- oder Nitrilhandschuhe, sicherzustellen, werden die Sensorelektronik und die Glasparameter sorgfältig aufeinander abgestimmt. Durch entsprechende Controller-Settings und Glasdickenoptimierung ist eine zuverlässige Bedienung auch mit Schutzhandschuhen möglich.

Praxisanforderungen bei individuellen Projekten

In Entwicklungsprojekten für medizinische Gerätefronten zeigt sich häufig, dass Standardgläser den spezifischen Anforderungen nicht gerecht werden – etwa in Bezug auf Maßtoleranzen, optische Zonen, Bohrungen oder Dichtflächen. Bereits in frühen Projektphasen müssen Geometrie, Glasauswahl und Bearbeitungsfolge exakt abgestimmt werden, um eine spätere Serienintegration ohne Nacharbeit zu gewährleisten.

Typische Aufgabenstellungen betreffen beispielsweise die Integration transparenter Fenster für LED-Anzeigen, die exakte Positionierung hinterleuchtbarer Symbole oder die Abstimmung mit umlaufenden Dichtungskonzepten. Je nach Anwendung werden Gläser im Format von wenigen Zentimetern bis hin zu großflächigen, konturgefrästen Fronten realisiert – auch bei kleinen Stückzahlen. Die frühe Einbindung von Glasformteilen in das Gerätekonzept ist damit ein wesentlicher Faktor für eine technisch und wirtschaftlich überzeugende Produktlösung.

Produktseite Glasformteile

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Magnetstecksystem für Analysegeräte – Designstudie

Magnetstecksystem für Analysegeräte – Designstudie

-Innovative Magnetstecker mit IP67-Schutz für den mobilen Einsatz

Moderne Analysegeräte müssen häufig unter schwierigen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden: Schmutz, Feuchtigkeit, Zugbelastung und mechanische Beanspruchung sind Alltag in Werkstätten und bei mobilen Serviceeinsätzen. Ein zuverlässiges Magnetstecksystem kann hier eine wichtige Rolle spielen.

Für eine Projekt haben wir in einer Designstudie eine magnetische Verbindungslösung realisiert, die genau auf diese Anforderungen abgestimmt ist. Ein kundenspezifisches Magnetstecksystem kombiniert mit Federkontakten. Dazu kommt eine Silikonschaltmatte samt integrierter Dichtung.

Ziel der Entwicklung war es, das Diagnosegerät dauerhaft zu schützen und gleichzeitig eine sichere sowie wartungsfreundliche Verbindung zur Schnittstelle zu schaffen.

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Magnetische Steckverbinder in Kunststoffformteilen

Magnetische Steckverbinder in Kunststoffformteilen – Verbindungslösungen für moderne Gerätekonzepte

In der Entwicklung moderner Geräte für Medizin- und Industrieanwendungen steigt der Bedarf an zuverlässigen, platzsparenden und hygienisch vorteilhaften Verbindungslösungen. Klassische Steckverbinder stoßen hier zunehmend an ihre Grenzen – insbesondere in Bezug auf Bauraum, Bedienkomfort und Designintegration.

Magnetische Steckverbinder in Kombination mit kundenspezifischen Kunststoffgehäusen bieten eine leistungsfähige Alternative. Sie ermöglichen eine intuitive Handhabung, kompakte Bauweise und eine kontaminationsarme Gerätehülle ohne störende Überstände oder Spalte.

Formteiltechnologie trifft Verbindungstechnik

Durch die direkte Integration magnetischer Stecksysteme in Kunststoffformteile entstehen Schnittstellen mit hoher technischer und gestalterischer Funktionseinbindung. Farbe, Form, Oberflächenstruktur und Haptik lassen sich vollständig auf das Produktdesign abstimmen – die Steckverbindung wird so Teil des Gesamtkonzepts.

Für die medienresistente Abdichtung sensibler Elektronikkomponenten wird das Hotmelt-Vergussverfahren eingesetzt. Es schützt elektronische Baugruppen dauerhaft vor Feuchtigkeit, Staub, Chemikalien und mechanischen Belastungen und unterstützt gleichzeitig eine wirtschaftliche Serienfertigung.

Technologiekern: Federkontakte als elektrische Schnittstelle

Kernkomponente magnetischer Stecksysteme sind sogenannte Pogo Pins. Diese Federkontaktstifte bieten eine niederohmige, vibrationssichere Verbindung mit hoher mechanischer Lebensdauer – ausgelegt für bis zu 10.000 Steckzyklen. Je nach Ausführung lassen sich Ströme bis 15 A pro Kontakt übertragen, bei einem typischen Übergangswiderstand unter 100 mΩ.

Dank vielfältiger Varianten hinsichtlich Federkraft (25–900 g), Bauform und Oberfläche lassen sich Federkontakte exakt auf Stromtragfähigkeit, Gehäuseintegration und mechanische Anforderungen hin anpassen. Spezielle Beschichtungen – z. B. Super-AP mit hoher Korrosionsresistenz – erhöhen die Zuverlässigkeit in kritischen Umgebungen (z. B. Medizintechnik, Outdoor-Anwendungen).

Direkt ins Gehäuse integriert – kontaktlos, sicher, intuitiv

Bei Neuentwicklungen empfiehlt sich die frühzeitige Integration der Steckverbindung in das Kunststoffformteil – sowohl aus technischer als auch wirtschaftlicher Sicht. Durch den hohen Grad an Funktionseinbindung lassen sich Schnittstellen gezielt gestalten und platzsparend im Gerät unterbringen. Das reduziert den Zeit- und Kostenaufwand erheblich und ermöglicht eine besonders effiziente Umsetzung.

Dank unserer optimierten Prozesse und abgestimmten Fertigungsstrukturen können wir solche kundenspezifischen Lösungen bereits ab mittleren Stückzahlen wirtschaftlich realisieren – präzise, robust und montagefreundlich.

Wir entwickeln hierfür komplette Stecksysteme inklusive passender Gehäuseeinheit, integrierter Elektronik und konfektionierter Anschlussleitung – individuell abgestimmt auf Ihre Anwendung und Serienanforderungen.

Rundum-Service – von der Idee bis zur Serienreife

Mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich magnetischer Steckverbindungen begleiten wir Sie von der ersten Idee bis zur Serienfertigung – technisch kompetent, schnell und effizient. Ihr Aufwand bleibt dabei minimal: Bereits grundlegende Angaben zur geplanten Einbausituation sowie zu Anforderungen wie Stromstärke, Pinanzahl oder Schutzart reichen aus, um den Entwicklungsprozess anzustoßen.

Auf dieser Basis übernehmen wir für Sie:

  • die Konzeption und Konstruktion des Stecksystems,

  • die 3D-Modellierung und Visualisierung zur Designabstimmung,

  • die Auslegung von Magnetkraft und Federkontakten,

  • die Kabelkonfektionierung und Integration in Ihre Baugruppe,

  • die Prototypenerstellung per 3D-Druck sowie

  • die Planung der Serienfertigung inklusive Prüf- und Logistikkonzept.

So erhalten Sie eine maßgeschneiderte Lösung aus einer Hand – abgestimmt auf Ihre Anwendung, montagefreundlich konzipiert und serienreif umgesetzt.

Mehr Informationen auch im Katalog: Magnetische Stecker >>

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N&H Technology präsentiert neue Tools für die Entwicklung von Kunststoffteilen

N&H Technology präsentiert neue Tools für die Entwicklung von Kunststoffteilen

Kostenlose Musterkarte und Konstruktionsguide erleichtern die Auswahl von Oberflächenstrukturen und die Konstruktion hochwertiger Kunststofflösungen

N&H Technology erweitert sein Angebot um zwei praktische Tools, die Fachleute aus Entwicklung, Konstruktion und Fertigung bei der Auswahl und Entwicklung von Kunststoffteilen unterstützen. Die kostenlose Musterkarte für Oberflächenstrukturen und der Kunststoff-Konstruktionsguide bieten eine praxisorientierte Hilfe für die tägliche Arbeit. Beide Tools sind ab sofort verfügbar.

Die Musterkarte ermöglicht den direkten Vergleich von Oberflächenstrukturen auf ABS-Kunststoff und umfasst zwölf SPI-Oberflächenbehandlungen – von poliert bis rau – sowie zwölf VDI 3400-Oberflächentexturen. Damit können Anwender die gängigsten Oberflächenoptionen und Strukturen in einer praktischen Übersicht betrachten und vergleichen. Diese visuelle Unterstützung erleichtert die Entscheidungsfindung und fördert eine effizientere Kommunikation zwischen Produktentwicklern, Konstrukteuren und Fertigungspartnern.

Der Kunststoff-Konstruktionsguide ergänzt die Musterkarte mit technischen Hinweisen und Best Practices für die Entwicklung und Fertigung von Kunststoffteilen. Der Leitfaden enthält detaillierte Informationen zu Konstruktionsanforderungen, Tipps für die Optimierung von Designs und eine Anleitung für die Auswahl der besten Materialien und Verfahren. Der Guide ist auch als PDF-Download verfügbar und bietet eine fundierte Grundlage für die Planung und Umsetzung von Kunststoffprojekten.

Beide Tools sind für den Einsatz in unterschiedlichen Branchen konzipiert, darunter Elektronik, Maschinenbau, Medizintechnik und Automobilindustrie. Ergänzend zu den neuen Hilfsmitteln bietet N&H Technology ein breites Leistungsspektrum für die Entwicklung und Fertigung hochwertiger Kunststoffteile. Dieses reicht von der Konzeptentwicklung und Konstruktion über die Prototypenfertigung mit modernen Verfahren wie 3D-Druck und Silikonguss bis hin zur Serienfertigung.

Die Musterkarte und der Kunststoff-Konstruktionsguide sind ab sofort kostenlos erhältlich und sollen Produktentwicklern und Ingenieuren helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Entwicklungsprozesse zu optimieren.

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Von Willich in die Welt: N&H Technology feiert 25-jähriges Bestehen

Die N&H Technology GmbH feiert 2025 ihr 25-jähriges Bestehen. Seit der Gründung am 12. Dezember 2000 durch Geschäftsführer Yine Zhang hat sich das Unternehmen zu einem führenden Anbieter von elektromechanischen Baugruppen und Komponenten entwickelt. Mit einer Erfolgsgeschichte, die am ersten Firmenstandort in Krefeld im April 2001 mit vier Mitarbeitern begann, ist N&H Technology heute ein global agierendes Unternehmen mit Sitz im Stahlwerk Becker in Willich.

Die IHK Mittlerer Niederrhein gratulierte herzlich zu diesem besonderen Jubiläum und überreichte Yine Zhang und Heiko Zhang eine Ehrenurkunde als Anerkennung für die langjährige Unternehmensleistung.

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Einschraub Magnetstecker für den Frontplatteneinbau

Einschraub Magnetstecker für den Frontplatteneinbau -

Kompakte Bauweise, hohe Zuverlässigkeit und schnelle Gehäuseintegration

N&H Technology hat eine neue Konstruktionslösung für magnetische Steckverbinder entwickelt, die eine direkte Integration in Frontplatten ermöglicht. Der neue Einschraub-Magnetstecker erlaubt eine schnelle und sichere Montage in Kunststoff- und Metallgehäusen, ähnlich wie ein Drucktaster. Dank dieser Bauweise lässt sich der Steckverbinder nicht nur einfach in individuelle Designs einfügen, sondern ermöglicht auch die schnelle Integration in Standard-Gehäuse, wodurch Entwicklungsaufwand und Kosten reduziert werden.

Platzsparende Bauweise ohne tiefe Einsteckbuchsen

Ein zentraler Vorteil des Einschraub-Magnetsteckers ist seine flache Bauweise, da keine tiefen Einsteckbuchsen wie bei herkömmlichen Steckverbindern erforderlich sind. Dies ermöglicht kompakte und ergonomische Designs, ohne die mechanische Stabilität oder elektrische Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Dank der implementierten Magnettechnologie sorgt der Stecker für eine selbstführende, schock- und vibrationsbeständige Verbindung zwischen Stecker und Gerät. Dadurch bleibt die Kontaktstabilität auch unter schwierigen Einbaubedingungen gewährleistet, was insbesondere in mobilen oder industriellen Anwendungen von Vorteil ist.

Hohe Leistungsfähigkeit durch Federkontakte

Für die sichere und effiziente Übertragung von Signalen und Strömen kombiniert N&H Technology das magnetische Stecksystem mit hochwertigen Federkontakten. Mit einer Auswahl von über 300 verschiedenen Federkontakten lassen sich die Steckverbinder optimal an spezifische Anforderungen anpassen. Diese Technologie ermöglicht eine Stromtragfähigkeit von bis zu 15 A pro Pin und unterstützt hohe Frequenzen sowie schnelle Datenübertragungsraten. Dank ihres kompakten Rastermaßes und hohen Toleranzausgleichs bieten Federkontakte eine hohe Integrationsdichte und eine lange Lebensdauer. Selbst unter intensiver mechanischer Beanspruchung durch Vibrationen oder Erschütterungen bleibt die Verbindung zuverlässig erhalten, wodurch der Einschraub-Magnetstecker auch für besonders anspruchsvolle Einsatzbereiche geeignet ist.

Zuverlässiger Korrosionsschutz für langlebige Verbindungen

Zur weiteren Leistungssteigerung setzt N&H Technology auf hochwertige Kontaktbeschichtungen. Standardmäßig werden die Federkontakte mit Gold beschichtet, um eine exzellente elektrische Leitfähigkeit sowie einen zuverlässigen Schutz gegen Korrosion und Oxidation zu gewährleisten. Für Anwendungen in herausfordernden Umgebungen steht zudem die Super AP Beschichtung zur Verfügung, die im Vergleich zu herkömmlichen Goldbeschichtungen eine deutlich erhöhte Beständigkeit aufweist. Diese Beschichtung ist doppelt so widerstandsfähig gegenüber Salzwasser, fünfmal resistenter gegen Transpiration und bietet eine dreißigfach erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen elektrolytische Korrosion. Dies minimiert die Kontaktkorrosion durch Schweiß oder Feuchtigkeit und trägt zu einer erheblich verlängerten Lebensdauer des Stecksystems bei.

Individuelle Anpassungsmöglichkeiten, IP68-Schutzklasse und vielseitige Kabelkonfektionierung

Der Einschraub-Magnetstecker kann flexibel in Durchmesser und Einbautiefe an spezifische Anforderungen angepasst werden. Eine Abdichtung mit O-Ringen sorgt für eine IP68-Schutzklasse, wodurch das System zuverlässig gegen Staub und Wasser geschützt ist – selbst bei anspruchsvollen Einsatzbedingungen. Zusätzlich lassen sich Statusleuchten oder weitere elektronische Komponenten integrieren, um den Funktionsumfang zu erweitern. Zum Schutz empfindlicher elektronischer Bauteile, Platinen oder Sensoren kommt das Hotmelt-Verfahren zum Einsatz. Diese Vergusstechnik gewährleistet eine hohe Flexibilität sowie eine ausgezeichnete Stoßdämpfung und schützt zuverlässig vor UV-Strahlung und Chemikalien. Dadurch bleiben die Komponenten auch in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit oder starken Temperaturschwankungen optimal geschützt.

Zudem lassen sich die magnetischen Steckverbinder mit nahezu jedem Kabeltyp konfektionieren, was eine hohe Flexibilität in der Anwendung ermöglicht.

Wirtschaftliche Fertigung bereits ab 500 Stück

N&H Technology bietet die Konstruktion und Fertigung solcher Stecksysteme bereits ab einer Produktionsmenge von 500 Stück an. Dies ermöglicht auch kleineren Serien eine maßgeschneiderte und wirtschaftlich attraktive Lösung, ohne auf die Vorteile einer kundenspezifischen Anpassung verzichten zu müssen.

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N&H Technology bietet neue Musterkarten in Weiß

Die N&H Technology GmbH erweitert ihr Angebot an praxisnahen Hilfsmitteln für Konstrukteure und Produktentwickler:

Ab sofort ist ein neues Musterkarten-Set erhältlich, das sowohl die bewährte schwarze als auch eine neue weiße Ausführung enthält. Mit dieser Erweiterung reagiert der Spezialist für HMI-Komponenten gezielt auf die wachsenden Anforderungen in Branchen wie Medizintechnik, Labortechnik und Reinraumtechnik, in denen weiße Kunststoffgehäuse aus funktionalen und hygienischen Gründen bevorzugt werden.

Kombiniertes Set – doppelte Aussagekraft

Beide Musterkarten bestehen aus robustem ABS-Kunststoff und zeigen je 12 Oberflächenbehandlungen gemäß SPI (A1–D3) sowie 12 strukturierte Texturen nach VDI 3400 (VDI 12–VDI 45). Die Kombination aus weißer und schwarzer Karte ermöglicht eine differenzierte Bewertung von Lichtverhalten, Reflexion, Strukturwirkung und Farbkontrast – ein entscheidender Vorteil bei Designstudien und Musterfreigaben.

Zielgruppe: Entwickler, Konstrukteure, technische Einkäufer

Das Set bietet eine wertvolle Unterstützung bei der werkstoffgerechten Auswahl von Oberflächen und Strukturierungen im Kunststoffspritzguss. Es richtet sich an Fachleute, die bereits in frühen Projektphasen fundierte Entscheidungen zur technischen Machbarkeit, Designästhetik und haptischen Wirkung treffen müssen.

Inklusive Konstruktionsleitfaden für Kunststoffformteile

Zusätzlich zu den beiden Musterkarten enthält das Set den umfassenden „Design Guide Kunststoffformteile“. Dieser liefert praxisbewährte Hinweise zu Wandstärken, Entformungsschrägen, Verzug, Oberflächenveredelungen und Werkzeugkonzeption – eine wertvolle Orientierungshilfe für die serienreife Produktentwicklung.

Kostenfrei anfordern – direkt über die Website

Das vollständige Set – bestehend aus weißer und schwarzer Musterkarte sowie dem Konstruktionsleitfaden – kann ab sofort kostenlos über die Website von N&H Technology angefordert werden. Unternehmen, Start-ups und Projektverantwortliche profitieren damit von einem kompakten Werkzeug für eine sichere und effiziente Material- und Designauswahl.

Über N&H Technology

Die N&H Technology GmbH mit Sitz in Willich ist seit 2001 spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung kundenspezifischer HMI-Bedieneinheiten, Kunststoffformteile und elektromechanischer Baugruppen. Mit eigener Konstruktionsabteilung, eigenem Testlabor und einem qualifizierten Fertigungsnetzwerk in Asien bietet das Unternehmen Full-Service-Lösungen von der Idee bis zur Serie – zuverlässig, qualitätsgesichert und auf Wunsch auch in kleinen bis mittleren Stückzahlen

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N&H Technology erweitert Portfolio um High-Speed-Kabel

Die N&H Technology GmbH stellt eine neue Produktreihe an High-Speed-Kabeln vor, die für Anwendungen mit höchsten Anforderungen an Bandbreite und Signalqualität ausgelegt sind. Die Kabel erfüllen internationale Standards wie SAS 3.0/4.0, PCIe 4.0/5.0, IEEE 802.3ba und IEEE 802.3bs und decken Datenraten von 10 Gbps bis 400 Gbps ab.

Zum Sortiment gehören interne Kabeltypen wie SlimSAS, MCIO und Gen-Z sowie externe Varianten wie SFP+, QSFP+, QSFP-DD und MiniSAS HD. Damit bietet N&H Technology eine breite Auswahl an Verbindungslösungen für Server- und Storage-Systeme, Rechenzentren, Industrieelektronik und Telekommunikationsanwendungen.

Ein zentraler Vorteil ist die Möglichkeit, Kabellängen kundenspezifisch anzupassen. Kunden können ihre Kabellösungen exakt auf die jeweilige Systemumgebung abstimmen – von kurzen internen Verbindungen bis hin zu externen Kabeln mit Längen von bis zu fünf Metern. Darüber hinaus lassen sich auch Parameter wie Leiterquerschnitt (AWG) und Impedanz (85 Ω / 100 Ω) projektspezifisch konfigurieren.

Maßgeschneiderte Kabelkonfektion

Neben High-Speed-Kabeln bietet N&H Technology auch die Konfektion sämtlicher anderer Kabeltypen an. Dazu zählen unter anderem Koaxialkabel, Datenkabel, Sonderkabel, Einzelleitungen und Kabelbäume. Kunden profitieren von einer individuellen Anpassung in Bezug auf Steckverbinder, Kabellänge, Abschirmung und technische Spezifikationen, abgestimmt auf die jeweilige Anwendung und Branche.

Mit der neuen Produktreihe baut N&H Technology sein Portfolio im Bereich Kabelkonfektion weiter aus und positioniert sich als zuverlässiger Partner für maßgeschneiderte elektromechanische Lösungen. Alle Kabel werden in enger Abstimmung mit den Kunden entwickelt und projektspezifisch gefertigt.

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