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Temperaturkompensierte Quarz-Oszillatoren (TCXOs) sind Taktgeber, die unabhängig von Temperaturschwankungen eine sehr stabile Frequenz erzeugen. Ein solcher temperaturkompensierter Quarz-Oszillator nutzt die mechanische Resonanz eines Quarzkristalls zur Erzeugung einer präzisen Frequenz, die jedoch durch Temperatur-änderungen beeinflusst wird. Um eine verbesserte Frequenzstabilität zu erreichen, verwenden TCXOs eine Technik namens Temperaturkompensation, um die temperaturabhängige Frequenzvariation des Quarzkristalls selbst zu vermindern.
Um eine Temperaturkompensation zu ermöglichen, werden mehrere Funktionsblöcke benötigt. Ein integrierter Temperatursensor misst die Umgebungstemperatur des TCXOs. Mit Hilfe der gemessenen Temperatur erzeugt ein Steuerspannungsgenerator eine temperaturabhängige Spannung. Diese temperaturabhängige Spannung steuert über Kapazitätsdioden die Lastkapazität des Quarzkristalls in der Weise, dass der temperaturabhängigen Frequenzänderung der Quarzscheibe entgegengewirkt wird.
Durch die Anwendung dieser Technik erreichen temperaturkompensierte Quarz-Oszillatoren (TCXOs) eine außergewöhnlich hohe Frequenzstabilität. Dies macht sie besonders geeignet für Anwendungen wie Mobiltelefone, GPS-Geräte und andere elektronische Systeme.
Generell besteht in der Industrie eine zunehmende Nachfrage nach immer präziseren Geräten und elektronischen Komponenten. Gleichzeitig werden diese Anwendungen immer kompakter, wodurch der verfügbare Platz für elektronische Bauteile auf den Leiterplatten weiter reduziert wird.
Um künftig der gestiegenen Nachfrage nach Miniaturisierung Rechnung zu tragen, bietet Jauch eine neue Produktgruppe hochpräziser, miniaturisierter TCXOs an. Diese TCXOs in einem Miniatur-SMD-Gehäuse mit 1.6 x 1.2 mm nutzen den begrenzten Platz auf den Leiterplatten sehr effizient und gewährleisten gleichzeitig die erforderliche Frequenzstabilität.
Die JT11-Produktfamilie
Die neuen JT11- Quarz-Oszillatoren mit geclipptem Sinusausgang zeichnen sich durch eine hervorragende Frequenzstabilität von bis zu ±0,5ppm aus und setzen damit einen neuen Standard in Sachen Baugröße und Energieeffizienz. Alle Quarz-Oszillatoren dieser Produktfamilie können in einem Temperaturbereich von -40°C bis +85°C eingesetzt werden.
Sie bieten Taktfrequenzen in einem Bereich von 13,0 - 52,0 MHz. Typische Anwendungen sind WiMAX, LTE, GNSS (GPS) sowie Wi-Fi Kommunikationsgeräte. Standardfrequenzen sind 19,20 / 26,0 / 38,40 / 52,0 MHz.
JT11LE – TCXO für Low Power-Anwendungen
Aufgrund seiner extrem geringen Stromaufnahme ermöglicht der JT11LE (Low Energy) energieeffiziente Lösungen im ultra-kleinen Gehäuse. Dieser TCXO eignet sich besonders für Anwendungen mit geringstem Platz für das Design-In des Frequenzbauteils, und insbesondere für batteriebetriebene Applikationen im Bereich der Navigation und des Trackings. Der JT11LE arbeitet in einem variablen Betriebsspannungsbereich von 1.2 bis 1.8V. Zudem bietet dieser Oszillator die Möglichkeit einer sogenannten Stop-Funktion. Diese ermöglicht es, die Stromaufnahme auf wenige µA zu reduzieren, wenn zeitenweise kein Taktsignal benötigt wird. Dabei wird der Ausgangstreiber hochohmig geschaltet, sowie der interne Oszillator abgeschaltet.
JT11S und JT11SV – TCXO und VCTCXOs für Wireless- und Industrie-Anwendungen
Diese TCXOs und VCTCXOs sind für feste Betriebsspannungsstufen im Bereich von 1,8V bis 3,3V geeignet. Der JT11S ist ein reiner TCXO. Der JT11SV VCTCXO bietet die Option der Spannungssteuerung: Die Frequenz des Oszillators kann durch eine externe Spannung in gewissen Grenzen verändert werden. Dies ermöglichten eine präzise Steuerung und Anpassung der Frequenz in der Applikation.
JT11Gxx – TCXO für GNSS-Anwendungen
Die Typenbezeichnung JT11G kennzeichnet eine Serie von TCXOs, die speziell für Anwendungen in der Satellitennavigation (GNSS) konzipiert sind. Dieser TCXOs zeichnen sich durch eine minimale statische Frequenzhysterese sowie eine sehr glatte Frequenz-charakteristik über Temperatur (F/T) aus. Dadurch sind sie beispielsweise optimal geeignet für GPS-Applikationen.
Der JT11G ist für feste Betriebsspannungsstufen im Bereich von 1,8V bis 3,3V geeignet, während der JT11GLE in einem variablen Betriebsspannungsbereich von 1.2 bis 1.8V betrieben werden kann. Auch der JT11GLE bietet die Möglichkeit der zuvor beschriebenen Stop-Funktion, bei der die Stromaufnahme auf wenige µA reduziert wird, wenn zeitenweise kein Taktsignal benötigt wird.
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass die verschiedenen Varianten des Jauch JT11 verschiedenste Anwendungen im Bereich der Satellitennavigation, aber auch im Bereich der Kommunikationstechnik und Netzwerktechnik unterstützen.
Aufgrund ihrer Miniatur-SMD-Gehäuse von nur 1.6 x 1.2 mm beanspruchen diese Oszillatoren nur wenig vom begrenzten Platz auf Leiterplatten, und sind gleichzeitig sehr effizient bezüglich ihrer Stromaufnahme.
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Die Hochtemperatur-Knopfzellen CR2032HT, CR2050HT und CR2450HT sind optimal für Einsätze unter extremen Temperaturbedingungen von -40°C bis 125°C geeignet. Sie erfüllen die hohen Temperaturanforderungen des Automobilsektors, die bei 125°C liegen, im Gegensatz zu den sonst am Markt üblichen 70 bis 85°C. Außerdem halten die Knopfzellen weiteren mechanischen Anforderungen wie Schock und Temperatur solide stand. Die Hochtemperatur-Knopfzellen werden beispielsweise in Reifen-Luftdruck-Kontrollsystemen (TPMS) verwendet.
Standard-Knopfzellen sind in der Regel für einen Temperaturbereich von etwa -20°C bis +60°C ausgelegt. Bei diesen Knopfzellen können hohe Temperaturen die chemischen Reaktionen innerhalb der Batterie beschleunigen, was zu einer schnelleren Alterung und einer verkürzten Lebensdauer führt. Bei niedrigen Temperaturen hingegen kann die Kapazität der Zelle um bis zu 50% sinken: Der Innenwiderstand steigt und die chemischen Reaktionen werden verlangsamt.
Die Hochtemperatur-Knopfzellen CR2032HT, CR2050HT und CR2450HT aus dem Hause Jauch wurden genau auf diese Effekte hin optimiert und funktionieren auch im Extremtemperaturbereich von -40°C bis +125°C zuverlässig: Die chemische Zusammensetzung dieser Zellen basiert auf Lithium-Mangandioxid, das für seine hohe Stabilität auch bei extremen Temperaturen bekannt ist. Diese Technologie bietet eine hohe Leistungsfähigkeit und einen breiten Temperaturbereich. Bei hohen Temperaturen neigen Zellen grundsätzlich zu einer beschleunigten Selbstentladung. Hier setzt Jauch an: Durch gezielte Optimierung der Materialien, insbesondere bei der Auswahl des Elektrolyten, wurde die Selbstentladung der Hochtemperatur-Zellen signifikant reduziert, eine lange Haltbarkeit der Zellen ist dadurch gegeben. Es sind verschiedene Zellgrößen, Kapazitäten und Ableitervarianten verfügbar.
Die extrem belastbaren Hochtemperatur-Zellen können unter anderem in elektronischen Mauterhebungssystemen (ETC), im Bereich Asset Tracking oder in der Automobilbranche in Reifen-Luftdruck-Kontrollsystemen (TPMS) eingesetzt werden.
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Kabellose, tragbare und mobile Geräte erfreuen sich weltweit wachsender Beliebtheit. Die hohe Leistungsfähigkeit moderner Batterien macht diese Entwicklung möglich und schafft völlig neue Freiheiten in der Gestaltung und Nutzung batteriebetriebener Geräte. Doch neben der Leistung ist die Sicherheit der Batterien ein zentraler Erfolgsfaktor. Aufsichtsbehörden weltweit sind sich der potenziellen Risiken bewusst und haben internationale Normen geschaffen, um diese Risiken zu minimieren und die Sicherheit zu gewährleisten.
Zu den bedeutendsten Normengruppen für die Zertifizierung und Sicherheit von Elektronikprodukten gehört die der International Electrotechnical Commission (IEC). Diese Normen decken Zellen und Batterien für zahlreiche Anwendungen ab, einschließlich Primärzellen, Sekundärzellen, Batterie-Packs und Batterien für tragbare Geräte. Die IEC-Standards definieren dabei nicht nur Anforderungen an die Batterien selbst, sondern auch an die Prüfprozesse und die technische Dokumentation.
IEC62133 – der zentrale Sicherheitsstandard für wiederaufladbare Batterien
Der IEC-Standard 62133 gilt als der wichtigste Standard für die Sicherheit von tragbaren wiederaufladbaren Batterien und unterscheidet dabei zwischen Nickel- und Lithium-Zellen. Abhängig von der Zellchemie und Bauart sind unterschiedliche Tests erforderlich. Für Lithium-Batterien und Batterie-Packs legt die Norm IEC 62133-2:2017 klare Anforderungen an Prüfungen und Dokumentation fest. Für Batterien auf Nickelbasis ist die Norm IEC 62133-1:2017 maßgebend, die sich speziell mit Sekundärzellen und Batterien mit nicht säurehaltigen Elektrolyten beschäftigt.
Im Zertifizierungsprozess nach IEC62133 werden umfangreiche Sicherheitsanalysen und Prüfungen durchgeführt. Dazu zählen:
· Betrachtung des Betriebes in beabsichtigtem Gebrauch aber auch vorhersehbarem Missbrauch
· Einführung von ein-Fehler-Tests
· Vibrations- und Schockprüfungen in Anlehnung an den UN38.3-Test
· Weitere elektrische sowie mechanische Prüfungen, je nach Batterietyp und Gehäuse
Anwendungsbereiche der IEC62133-Norm
Die IEC62133 findet in einer Vielzahl von Branchen Anwendung. Sie gilt u.a. für
· Elektrowerkzeuge (IEC60745)
· Audio-/Video-, Informations- und Kommunikationstechnik (IEC62368)
· Haushaltselektronik (IEC60335)
· Medizinische Geräte (IEC60601)
· E-Bikes (EN15194)
Jauch als verlässlicher Partner für Batterieprüfungen und Zertifizierungen
Im neu erweiterten, firmeneigenen Test- und Zertifizierungszentrum führt Jauch sämtliche Tests gemäß IEC62133 durch und stellt die entsprechenden Zertifikate aus. Die Erweiterung des Batterielabors ermöglicht es Jauch, seinen Kunden nun ein umfassendes Leistungsspektrum für Batterieprüfungen und Zertifizierungen anzubieten. Damit kann Jauch Batterien und Zellen nicht nur eigenständig testen, sondern auch CB-Zertifikate entweder direkt oder in Zusammenarbeit mit renommierten akkreditierten Prüflaboren ausstellen.
Das in Villingen-Schwenningen ansässige Prüfzentrum ist als „Customer Test Facility“ registriert und fungiert damit als direkter Ansprechpartner für Prüfungen und Zertifizierungen. Diese neue Einrichtung vereinfacht die Prüfprozesse für Kunden erheblich und bietet zugleich ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Zusätzlich unterstützt Jauch Unternehmen in der hauseigenen Akademie mit Seminaren zu regulatorischen Anforderungen und internationalen Zertifizierungen von Lithium-Batterien. In diesen Schulungen wird auch die Sicherheitsnorm IEC62133 ausführlich behandelt, um das Fachwissen der Kunden im Umgang mit sicheren Batterielösungen zu stärken.
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Beim Transport, egal mit welchem Verkehrsträger, gelten Lithium-Batterien immer als Gefahrgut. Zertifizierungen sind deshalb im Umgang mit Batterien essenziell, insbesondere für die sichere Handhabung und den Transport von Lithium-Batterien. Der Transporttest UN38.3 der Vereinten Nationen stellt die Transportsicherheit von Lithium-Batterien sicher. Dieser Test ist obligatorisch für alle, die Lithium-Batterien oder Produkte mit solchen Batterien versenden, da er potenzielle Risiken beim Transport austestet – insbesondere im sensiblen Bereich der Luftfracht, denn der Schaden wäre immens, wenn Transportflugzeuge wegen mangelhafter Batterien in Gefahr geraten würden. Daher gelten für den Transport von Lithium-Batterien die strengsten Sicherheitsvorgaben. Transportunternehmen und Versicherungen achten aus Haftungsgründen besonders auf die Einhaltung dieser Sicherheitsstandards.
„Gefahrgut Batterie“ erfordert spezielle Transporttests
Lithium-Batterien fallen in die Kategorie Gefahrgut der Klasse 9. Für Batterien mit einer Nennenergie von bis zu 100 Wh, bzw. 2 g Lithiumanteil für nicht wiederaufladbare Batterien, gelten vereinfachte Transportvorgaben.
Hersteller müssen mit dem UN38.3-Test nachweisen, dass ihre Batterien und Produkte sicher transportiert werden können. Es reicht nicht aus, wenn die einzelnen Batteriezellen den Test bestanden haben – der gesamte Batteriepack muss ebenfalls geprüft werden. Die Testzertifikate und Prüfberichte müssen allen Beteiligten in der Lieferkette zur Verfügung gestellt werden. Fehlen diese, kann der Transport verweigert werden.
Der UN38.3-Test simuliert verschiedene Umwelt- und Transportsituationen, um die Sicherheit der Batterien zu gewährleisten.
Der Test umfasst folgende Prüfungen:
T1 Höhensimulation
T2 Thermische Prüfung
T3 Schwingung
T4 Schlag
T5 Äußerer Kurzschluss
T6 Aufprall oder Quetschung
T7 Überlastung
T8 Erzwungene Entladung
Darüber hinaus wird im Regelwerk des Transporttests UN38.3 der Nachweis gefordert, dass alle beteiligten Unternehmen nach einem Qualitätsmanagementsystem, wie ISO 9001, arbeiten. Jauch erfüllt diese Anforderungen und lässt alle Abläufe regelmäßig nach ISO 9001 prüfen. Im neuen, firmeneigenen Test- und Zertifizierungszentrum für Zellen und Batterien führt Jauch alle Tests gemäß UN38.3 durch und stellt die entsprechenden Prüfzeugnisse aus.
Jauch berät bei besonderen Anforderungen, wie den Transportvorschriften in China oder den geplanten Änderungen bei den Transporttests, die in Zukunft den Transport von Lithium-Batterien noch komplexer machen werden.
Neues Test- und Zertifizierungszentrum bei Jauch: UN 38.3 Transporttests für Batteriesicherheit im Fokus
Durch die Erweiterung des bestehenden Batterielabors in das Test- und Zertifizierungszentrum bietet Jauch seinen Kunden jetzt ein umfassendes Leistungsspektrum rund um Batterieprüfungen und Zertifizierungen an. Mit der neuen Einrichtung ist Jauch in der Lage, Zellen und Batterien nicht nur eigenständig zu testen, sondern auch Zertifikate auszustellen – entweder direkt oder in Zusammenarbeit mit renommierten akkreditierten Prüflaboren.
Das Prüfzentrum in Villingen-Schwenningen ist als „Customer Test Facility“ für den CB-Report nach IEC62133 registriert. Dadurch kann Jauch als direkter Ansprechpartner für Prüfungen und Zertifizierungen fungieren. Mit dem neuen Zentrum erleichtert Jauch nicht nur die Prozesse für seine Kunden, sondern bietet auch ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit. Zusätzlich vermittelt Jauch in der hauseigenen Akademie das notwendige Fachwissen zum sicheren Transport von Lithium-Batterien – damit Unternehmen bestens auf die Anforderungen des Transports von Gefahrgut vorbereitet sind.
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Miniatur-Quarz-Oszillatoren mit geringstem Phasenjitter und HCSL-, LVDS- oder (LV)PECL-Ausgang
Diese Quarz-Oszillatoren mit differenziellem HCSL-, LVDS- oder (LV)PECL-Ausgang sind ideal für die zuverlässige Taktung schneller Datenströme. Solche Oszillatoren können beispielsweise in Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungssystemen und vielen ähnliche Anwendungen eingesetzt werden. Die technischen Anforderungen dieser Systeme werden durch die Jauch-Oszillatoren der Serien JOH, JOD und JOE bestens erfüllt.
Die Low-Jitter-Oszillatoren JOH21, JOE21 und JOD21 mit differenziellem Ausgang sind für Anwendungen konzipiert, die akkurates Timing und präzise Synchronisation erfordern. Ihr geringer Phasenjitter gewährleistet eine zuverlässige Datenübertragung, zum Beispiel in der Hochgeschwindigkeits-kommunikation. Diese Miniatur-Oszillatoren von Jauch sind essenziell für anspruchsvolle Anwendungen in der Telekommunikation wie beispielsweise Server, Rechenzentren, Ethernet, SDH/SONET, optische Module, Speichergeräte und Geräte für das Internet der Dinge (IoT).
Oszillatoren mit differenziellem Ausgang spielen in der modernen Telekommunikationstechnik und im Bereich der stetig wachsenden Zahl von Rechenzentren eine wichtige Rolle. Sie unterstützen beispielsweise die kontinuierlich steigenden Geschwindigkeiten der Datenübertragung per Ethernet, die derzeit von 100 GBit/s bis zu 800 GBit/s reichen.
Ebenso wird diese neue Produktfamilie fortschrittlicher Jauch-Oszillatoren dazu beitragen, die steigende Nachfrage nach optischen Kommunikationsmodulen mit hoher Kapazität zu erfüllen.
Die neuen Oszillatoren mit differenziellem Ausgang und niedrigstem Jitter von Jauch:
· JOH21: Low Jitter-Oszillator mit differenziellem Ausgang: HCSL-Pegelausgang in einem 2,0 x 1,6 mm Miniatur-SMD-Gehäuse
· JOE21: Low Jitter-Oszillator mit differenziellem Ausgang: LVPECL-Pegel-Ausgang in einem 2,0 x 1,6 mm Miniatur-SMD-Gehäuse
· JOD21: Low Jitter-Oszillator mit differenziellem Ausgang: LVDS-Pegel-Ausgang in einem 2,0 x 1,6 mm Miniatur-SMD-Gehäuse
Die Low-Jitter-Oszillatoren JOH21, JOE21 und JOD21 und bieten eine hervorragende Leistung in einer kompakten, dem Industriestandard entsprechenden Größe von 2,0 x 1,6 mm. Sie sind damit ideal für Anwendungen mit begrenztem Platzangebot. Sie unterstützen mehrere logische Ausgangssignalpegel wie HCSL, LVDS und (LV)PECL und bieten extrem niedrigen Jitter von unter 60 fs bei einem Offset von 12 kHz bis 20 MHz bezogen auf eine Ausgangsfrequenz von 156,250 MHz. Weitere Frequenzen werden sukzessive ausgebaut und können jederzeit angefragt werden.
Die herausragende Leistung dieser Oszillatoren mit minimalem Phasenjitter ist entscheidend für eine fehlerfreie und stabile Datenübertragung und -verarbeitung. Zudem können sie eine Gesamtstabilität von ±50 ppm über einen breiten Temperaturbereich von -40°C bis +85°C einhalten.
Für Frequenzen von 13.5 MHz bis zu 320 MHz sind weitere Oszillatoren mit differenziellem Ausgang von Jauch in 3,2 x 2,5 mm oder 7,0 x 5,0 mm großen Gehäuse erhältlich.
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Zuverlässige Knopfzellen für langlebige Anwendungen im Durchmesser von 12,5 - 24,5 mm mit 18 mAh bis 100 mAh
Produktentwickler batteriebetriebener Geräte in Medizintechnik, IoT, Sicherheitstechnik und Smart Metering aufgepasst: Jauch hat seine Knopfzellen-Produktpalette um neue, wiederaufladbaren Lithium- Mangandioxid- Knopfzellen erweitert.
Die Sekundärknopfzellen von Jauch sind in den Durchmessern von 12,5 mm bis 24,5 mm und mit Kapazitäten von 18 mAh bis 100 mAh erhältlich:
Produktübersicht
ML1220: 3 V, 18 mAh, 12,5 x 2,0 mm, -20°C bis +70°C
ML2020: 3 V, 40 mAh, 20,0 x 2,0 mm, -20°C bis +70°C
ML2032: 3 V, 65 mAh, 20,0 x 3,2 mm, -20°C bis +70°C
ML2430: 3 V, 100 mAh, 24,5 x 3,0 mm, -20°C bis +70°C
Vorteile der wiederaufladbaren Lithium- Mangandioxid- Knopfzellen
Wiederaufladbare Knopfzellen bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Wahl für viele Anwendungen machen, bei denen ein permanentes Austauschen der Zelle nicht gewollt, zu kostspielig oder wenig praktikabel ist: Aufgrund ihrer kompakten Größe sind sie bestens für platzbeschränkte Anwendungen geeignet, während ihr breiter Temperaturbereich einen zuverlässigen Betrieb sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen gewährleistet. Mit einer niedrigen Selbstentladungsrate von weniger als 2 % pro Jahr sind sie zudem äußerst effizient.
Ein herausragender Vorteil ist ihre Umweltfreundlichkeit. Wiederaufladbare Knopfzellen reduzieren den Abfall, da sie viele Male wiederverwendet werden können, im Gegensatz zu Einwegbatterien, sogenannten Primärbatterien, die nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden müssen. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung der Umweltbelastung und der Kosten für den Benutzer. Darüber hinaus verfügen sie über eine hohe Zyklenfestigkeit und konstante Leistung über die gesamte Lebensdauer hinweg und sind können besonders dann eindesignt werden, wenn eine zuverlässige und langlebige Energiequelle erforderlich ist. Diese Zellen müssen nicht regelmäßig ausgetauscht werden, was die Wartung vereinfacht und die Gefahr von auslaufenden oder korrodierenden Batterien verringert.
Einsatzbereiche
Wiederaufladbare Knopfzellen von Jauch können in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden: Oft werden sie als Back-up- Batterie konzipiert, um im Hintergrund Datum und Uhrzeit der Geräte am Laufen zu halten:
Tracking: Für die Verfolgung von Gegenständen oder Tieren, da sie eine zuverlässige Energiequelle für GPS-Tracker bieten.
Funk und RFID: Für drahtlose Kommunikationssysteme und RFID-Etiketten, die in der Logistik und Bestandsüberwachung eingesetzt werden.
Datensicherung: Für Mobiltelefonen und andere elektronische Geräte, um Daten bei Stromausfällen zu schützen.
Medizintechnik: Für tragbare Überwachungsgeräte, medizinische Sensor- und Dosiersysteme, die eine konstante und zuverlässige Energiequelle benötigen.
Automotive: Für verschiedenen Sensoren und Steuerungseinheiten, die in Fahrzeuge integriert sind.
Smart Metering: Für intelligente Zähler, die eine kontinuierliche Energieversorgung erfordern.
Sicherheitstechnik: Für Zugangskontrollen und andere Sicherheitsanwendungen, die auf eine stabile Energiequelle angewiesen sind.
Mit den neuen wiederaufladbaren Lithium- Mangandioxid- Knopfzellen bietet Jauch eine nachhaltige und leistungsstarke Lösung für Entwicklungen, die auf Langlebigkeit ausgelegt sind und ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit erfordern.
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Die Jauch Quartz GmbH wurde 2025 bereits zum fünften Mal von der Universität St. Gallen zum „Champion“ ausgezeichnet.
Die Jauch Quartz GmbH wurde in diesem Jahr erneut zum „Weltmarktführer Champion“ ernannt. Dies ist bereits der fünfte Titel, den das mittelständische Unternehmen aus Villingen-Schwenningen von der Universität Sankt Gallen verliehen bekommt: In den Jahren 2019, 2020 und 2021 erhielt Jauch die Auszeichnung „Future Champion“, 2024 und 2025 die Auszeichnung „Weltmarktführer Champion“.
Damit hat das Unternehmen erneut seine starke internationale Marktposition bestätigt „Wir sind stolz darauf, abermals als Weltmarktführer Champion prämiert worden zu sein“, so Thomas Jauch, Geschäftsführer der Jauch Quartz GmbH. „Diese fünf Auszeichnungen gebühren vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, betont Thomas Jauch. „In der gesamten Region gibt es nur eine Handvoll Firmen, die überhaupt schon einmal von der Universität St. Gallen geehrt wurden. Dass wir nun bereits zum fünften Mal diese Titel verliehen bekommen haben, ist eine beachtliche, kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft, sowohl an unserem Hauptstandort in Villingen-Schwenningen als auch bei unseren Tochtergesellschaften in Frankreich, UK und den USA.“
Die Auszeichnung zum Future oder Weltmarktführer Champion basiert auf einer wissenschaftlichen Untersuchung, die jährlich an der Universität St. Gallen durchgeführt wird. Der „Weltmarktführer-Index“ der Universität Sankt Gallen listet alle Weltmarktführer aus dem deutschsprachigen Raum auf und wird alljährlich im Wirtschaftsmagazin „WirtschaftsWoche“ veröffentlicht.
Die Jauch Quartz GmbH, gegründet 1954, zählt im Bereich frequenzgebender Bauteile schon länger zu den führenden Unternehmen weltweit. Diese hochpräzisen Produkte, wie Quarze und Oszillatoren, geben in elektronischen Anwendungen den Takt vor. Ein weiteres, stetig wachsendes Geschäftsfeld ist die Batterietechnologie, insbesondere im Bereich der Lithium-Technologie.
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SMD-Megahertz-Quarz mit geringem ESR-Wert und in HMR-Version verfügbar - ideal für anspruchsvolle Industrieanwendungen oder den Automotive-Bereich
Im Juni vergangenen Jahres stellte Jauch den bis dahin kleinsten SMD-Megahertz-Quarz in der Automotive-Produktfamilie vor, den JXS11P4. Ein Jahr später können die Produktentwickler von Jauch eine weitere Miniaturisierung dieser Produktfamilie verkünden: Den JXS10P4! Mit diesem Bauteil ist Jauch einer der wenigen Anbieter, die in der Lage sind, derart kleine Quarzlösungen für die Automobilindustrie oder für weitere anspruchsvolle Branchen zu liefern.
Der JXS10P4 misst gerade einmal 1,2 x 1,0 x 0,3 mm. Durch seine extrem kleine Bauform ermöglicht er eine weitere Miniaturisierung im Design. Der Miniaturquarz verfügt über eine Frequenztoleranz von bis zu ±10 ppm und einen ungewöhnlich niedrigen ESR-Wert, was die Anschwingsicherheit des Quarzes erhöht und die Effizienz sowie Zuverlässigkeit der Schaltung gewährleistet.
Wie auch die andere Taktgeber der Automotive-Baureihe der SMD-Megahertz-Quarze (JXS11P4, JXS21P4, JXS22P4, JXS32P4), so ist auch der JXS10P4 AEC Q200-qualifiziert.
Die HMR-Version (High Mechanical Reliability) dieser Quarz-Reihe zeichnet sich durch eine hohe mechanische Zuverlässigkeit aus. Dies umfasst eine erweiterte Stoß- und Vibrationsfestigkeit, die besonders in anspruchsvollen Branchen wichtig ist. Der JXS10P4 in der HMR-Version kann extremen Stoßbelastungen bis zu 3000G und hohen Vibrationsbelastungen bis zu 20G standhalten. Diese Eigenschaften machen HMR-Quarze ideal für Anwendungen, die hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.
Typische Anwendungsfelder des JXS10P4 sind Industrieanwendungen mit einem erweiterten Temperaturbereich sowie im Automotive-Bereich, wie Vehicle-to-Everything (V2X) oder Vehicle-to-Vehicle (V2V)-Kommunikation (V2X), Keyless Go, Sensoren oder Reifendruckkontrollsysteme (TPMS).
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Jauch ergänzt sein Portfolio um neue Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO₄), die sich durch hohe Sicherheit, lange Lebensdauer und thermische Stabilität auszeichnen. Die neuen Baugrößen eignen sich dank ihrer technischen Eigenschaften sehr gut als Ersatz für herkömmliche Blei-Säure-Batterien.
Die neuen Batterien sind in den Bauformen LFP1207, 1210, 1212, 1216, 1220, 1230, 1250, 12100, 12200 verfügbar und decken ein breites Anwendungsspektrum ab – von Elektromobilität über stationäre Energiespeicher bis hin zu sicherheitskritischen Industrieanwendungen bzw. Anwendungen für den anspruchsvollen Bereich der Medizintechnik.
Die Auswahl an Bauformen wird durch leistungsrelevante Merkmale ergänzt, die den Einsatz in sicherheitskritischen und industriellen Anwendungen unterstützen:
Technische Eigenschaften der Lithium-Eisenphosphat-Zellen:
Hohe thermische und chemische Stabilität: Die Zellen sind besonders resistent gegenüber Überhitzung und chemischer Zersetzung – selbst unter extremen Umweltbedingungen.
Sicherheitsplus: Im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Zellen wird bei Fehlfunktionen kein Sauerstoff freigesetzt, wodurch das Risiko eines thermischen Durchgehens deutlich reduziert wird.
Lange Lebensdauer: Über 2.000 Ladezyklen und eine Betriebsdauer von bis zu zehn Jahren sind möglich.
Umweltfreundlich: Frei von toxischen Schwermetallen wie Blei oder Cadmium, mit hoher Recyclingfähigkeit.
Hohe Lade- und Entladeeffizienz: Die Zellen bieten eine stabile Spannungslage und ermöglichen schnelle Ladezeiten bei gleichzeitig geringem Energieverlust.
Vorteile gegenüber Blei-Säure-Batterien:
Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LiFePO₄) werden häufig mit den traditionellen Blei-Säure-Batterien verglichen. Im direkten Vergleich zeigen sich zahlreiche Vorteile zugunsten der LiFePO₄-Technologie: Sie sind deutlich leichter, wartungsfrei und erreichen über 2.000 Ladezyklen – bei Blei-Säure-Systemen sind es meist nur 200 bis 550. Die Zellchemie ist thermisch stabil und reduziert das Risiko von Überhitzung oder Gasbildung. Zudem enthalten LiFePO₄-Zellen keine toxischen Schwermetalle wie Blei oder Cadmium und sind dadurch umweltfreundlicher und einfacher zu recyceln. Auch beim Laden punkten sie mit hoher Effizienz und kurzen Ladezeiten.
Typische Anwendungen:
Medizintechnik und mobile Diagnosegeräte
USV-Systeme und industrielle Backup-Lösungen
Stationäre Energiespeicher
Mit dieser Portfolioerweiterung unterstreicht Jauch seine Kompetenz im Bereich sicherer und leistungsfähiger Energiespeicherlösungen.
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