Mit einem Aperturwirkungsgrad von 17,2 Prozent auf einem 30 cm x 30 cm großen Submodul auf CIS-Basis hat das japanische Forschungslabor Solar Frontier einen neuen Weltrekord erzielt.
Damit hat das in Atsugi ansässige Labor seine eigene Rekordmarke von 16,3 Prozent vom vergangenen September noch übertroffen.
»Dieser Effizienzrekord ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg, CIS-Module in Serienproduktion zu fertigen, die sich mit der Leistung von polykristallinen Siliziummodulen messen können oder sie sogar übertreffen«, erklärt Satoru Kuriyagawa, Chief Technology Officer bei Solar Frontier.
Das Atsugi Research Center ist ein wichtiger Grundpfeiler des integrierten Forschungs- und Produktionsansatzes des Unternehmens, das in Kooperation mit der japanischen New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) betrieben wird.
Die in Atsugi erzielten technologischen Fortschritte kann Solar Frontier dank des integrierten Forschungs- und Produktionsansatzes direkt auf die Serienproduktion übertragen. Die Pilot-Fertigungsstraße ist mit denselben Maschinen ausgestattet wie die Produktionsanlage in Kunitomi, deren Fertigungskapazität im Gigawatt-Bereich liegt. Diese Fabrik hat im Februar 2011 mit der kommerziellen Produktion von CIS-Modulen begonnen.