Oerlikon Solar hat mit »ThinFab« eine neue Produktionslinie zur Fertigung von Dünnschicht-Silizium-Modulen vorgestellt, mit der sich die Modulherstellungskosten deutlich senken lassen.
So geht Oerlikon Solar davon aus, dass die ThinFab die Modulherstellungskosten auf 0,50 Euro pro Watt peak (Wp) senkt, was einen neuen Rekord darstellen würde. Außerdem hat Oerlikon Solar in Zusammenarbeit mit Corning eine neue Micromorph-Champion-Labor-Zelle mit einem stabilisierten Wirkungsgrad von 11,9 Prozent entwickelt. Dieser Wert wurde durch das US-Forschungszentrum für Erneuerbare Energien (NREL) bestätigt. Dr. Michael Buscher, CEO des Oerlikon Konzerns, kommentiert: »Unsere erzielten Ergebnisse könnten für die Dünnschicht-Silizium-Technologie bahnbrechend werden.« Und weiter: »Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer neuen ThinFab auf dem Solarmarkt eine in höchstem Grade wettbewerbsfähige Produktionslinie anbieten können und uns auch der Nachweis gelang, dass unsere Technologie weiteres Potential besitzt.«
Die bestehenden Kunden von Oerlikon Solar können ebenfalls von den zahlreichen technischen Verbesserungen profitieren, denn Oerlikon Solar wird schrittweise Upgrade-Pakete anbieten, um die Leistungsfähigkeit seiner bereits ausgelieferten Produktionslinien zu verbessern und deren Output sowie deren Effizienz weiter zu steigern.
Jürg Henz, CEO von Oerlikon Solar, abschließend: »Unsere Technologie bietet im Vergleich zu anderen kristallinen Solartechnologien die kürzeste energetische Amortisationszeit und ist nicht auf limitierte Ressourcen angewiesen.«