Die Pfalzwerke Netz AG will sowohl eigene als auch öffentliche Telekommunikationsnetze nutzen. Die passenden Geräte von Insys icom sind:
MoRoS GPRS/EDGE, ein Allround-Mobilfunkrouter für zwei SIM-Karten. Allen gemeinsam ist die Industrietauglichkeit: Sie lassen sich auf DIN-Hutschienen montieren, sind langfristig lieferbar und arbeiten zuverlässig mit minimalen Ausfallraten. Beim Einsatz von Mobilfunk-Kommunikationsstrecken zeigte sich, dass es nicht – wie man vermuten könnte – auf eine möglichst hohe Datenübertragungsrate ankommt, sondern auf eine großflächige Verfügbarkeit der GPRS- und EDGE-Datendienste in Mobilfunknetzen zur Anbindung aller Standorte. Durchaus erwünscht ist dabei der Bottleneck-Effekt, denn etwaige Denial-of-Service-Attacken werden bereits durch die geringen Übertragungsraten von GPRS und EDGE mit typischerweise etwa 40 bzw. 180 kBit/s entschärft. So hat die Pfalzwerke Netz AG einen sicheren Standleitungsbetrieb zum Fernwirken und Fernwarten über ein homogenes IP-Datennetz. Gleichzeitig bekommt sie stets aktuelle Zustandswerte aus ihrem gesamten Netz zum Einspeise-Management größerer EEG-Erzeuger (Fremdanlagen, Umspannwerke mit 110-kV-Einspeisung).
»Wir haben die 27019 schon heute weitgehend umgesetzt«, resümiert Michael Steiger für die Pfalzwerke Netz AG. »Die Vorteile unserer Netzinfrastruktur, die die geforderten Sicherheitsstandards schon jetzt erfüllen kann, sind für einen reibungslosen Betrieb nicht mehr wegzudenken.« Peter Schreieck ergänzt aus Sicht des IT-Dienstleisters: »Wir überwachen die gesamte IT-Infrastruktur permanent. Vor allem bei der Realisierung der Sicherheits-Prozesse liefern uns die Geräte von Insys icom einen wichtigen Beitrag.«
Der Autor
Robert Torscht, Dipl.-Ing. (FH) Nachrichtentechnik, ist Applikationsingenieur bei Insys icom.