Von oberflächennaher Geothermie spricht man bei Anwendungstiefen bis zu 400 m. Im Mittel nimmt die Temperatur um 3 °C pro 100 m Tiefe zu. Die Oberflächentemperatur liegt weltweit im Mittel bei etwa 13 °C und wird durch ein Gleichgewicht zwischen einstrahlender Sonnenenergie, Wärmeausstrahlung ins Weltall, geothermischem Wärmefluss und Interferenzen dieser Faktoren bestimmt.