vbw Energiewende-Monitoring

4. Februar 2019, 13 Bilder
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Neben der Kostenbelastung Deutschlands ( 2017 acht-teuerster Industriestrom in der EU und teuerster Haushaltsstrom) weist das Gutachten auf die drohenden Versorgungsengpässe hin, die vor allem in Bayern durch eine Kombination der Abschaltung von Kernkraftwerken, Kohlekraftwerken und zu spätem Planungsbeginn für neue Übertragungsleitungen zu erwarten sind. Die absehbare Versorgungslücke in Bayern beträgt in der Spitze bis zu 4,7 GW 2025.

Geeignete Speichertechnologien für die volatilen Erneuerbaren stehen noch nicht zur Verfügung und der Netzausbau hinkt hinterher. Erst 2025 werden in Bayern die Übertragungsleitungen SuedLink und SuedOstLink die Lage entspannen.